Ja zum Langzeitvisum - Nein zur Quarantäne in Thailand

Ein Ausländer unternimmt einen Stradspaziergang am Pattaya Beach. Foto: epa/Diego Azubel
Ein Ausländer unternimmt einen Stradspaziergang am Pattaya Beach. Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Die Büros der staatlichen Tourismusbehörde (TAT) weltweit werden mit Fragen zu Details zu dem in der Vorwoche von der Regierung beschlossenen Langzeitvisum bombardiert. Das Interesse an dem Sonder-Touristenvisa (STV) ist bei Urlaubern und Reiseagenturen gleichermaßen groß.

Die Regelung erfordert aber immer noch eine offizielle Ankündigung der Immigration, was bedeutet, dass die TAT im Moment wenig klären kann. Laut Srisuda Wanapinyosak, stellvertretende Gouverneurin der TAT für Europa, Afrika, den Nahen Osten und Amerika, ist die 14-tägige Quarantäne ein Hindernis für Touristen, die in Thailand Urlaub machen möchten. Nur etwa 6 Prozent wollen diese Regel akzeptieren.

Die TAT will helfen, stressige Bedingungen während der Quarantäne zu reduzieren, indem es Online-Freizeitaktivitäten für Übungen im Zimmer anbietet. Geplant sind z.B. virtuelles Yoga und Meditationskurse, weiter Offline-Aktivitäten wie Live-Musik-Shows, die Touristen von ihren Fenstern aus verfolgen können.

Das STV ist ein Visum für 90 Tage und kann zweimal um jeweils 90 Tage verlängert werden.

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