Iran erwidert Trumps Drohungen

​Spannungen eskalieren

US-Außenminister Mike Pompeo- Foto: epa/Michael Reynolds
US-Außenminister Mike Pompeo- Foto: epa/Michael Reynolds

TEHERAN/WASHINGTON: Der Iran und die USA überziehen sich wieder gegenseitig mit Drohungen - wie vor der Corona-Krise. Beide Seiten werfen sich vor, die Spannungen anzuheizen. Und auch Russland reagiert.

Der Iran hat US-Präsident Donald Trump im Falle eines Angriffs auf iranische Patrouillenboote mit einer entschiedenen Reaktion gedroht. Nach einer entsprechenden Drohung Trumps bestellte das iranische Außenministerium den Schweizer Botschafter in Teheran ein, der die diplomatischen Interessen der USA im Iran vertritt. «Dem Botschafter wurde mitgeteilt, dass der Iran die feindseligen und bedrohlichen Aussagen des US-Präsidenten scharf verurteile und jeglichen Angriff der USA am Persischen Golf erwidern werde», sagte Außenamtssprecher Abbas Mussawi am Donnerstag.

Trump hatte am Mittwochabend (Ortszeit) im Weißen Haus gesagt, das US-Militär werde im Fall gezielter Störungen iranische Patrouillenboote versenken. Die USA würden sich unter seiner Führung Provokationen des Irans wie jüngst im Persischen Golf nicht gefallen lassen. Eine Woche zuvor hatte die US-Marine erklärt, elf Boote der Iranischen Revolutionsgarden hätten sich wiederholt «gefährlich» und «provozierend» US-Kriegsschiffen genähert. Die USA haben die Revolutionsgarden als Terrororganisation eingestuft.

Außenamtssprecher Mussawi forderte die USA auf, die Vorschriften der internationalen Schifffahrt einzuhalten. Außerdem solle Trump seine Soldaten lieber im eigenen Land im Kampf gegen das Coronavirus einsetzen, als sich im Ausland auf «Abenteuer» einzulassen, fügte der Sprecher nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna hinzu. US-Außenminister Mike Pompeo hatte am Mittwoch gesagt, der Iran solle seine Ressourcen zum Schutz der Bevölkerung in der Corona-Pandemie aufwenden, statt seine «weltweite Terrorkampagne» fortzuführen.

Auch Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif wies Trumps Drohung zurück. «Die US-Soldaten haben an einem Ort, der 7000 Meilen von ihrem Zuhause entfernt ist, nichts zu suchen», schrieb Sarif am Donnerstag auf Twitter. Die USA sollten die iranische Marine am Persischen Golf nicht provozieren. Der Chef der Revolutionsgarden, General Hussein Salami, sagte nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Isna, der Iran werde jegliche Aggression der USA im Persischen Golf «schnell, konsequent und effektiv» erwidern.

Die Spannungen waren zuvor durch den Start eines Militärsatelliten der Revolutionsgarden angeheizt worden. Pompeo hatte den Schritt am Mittwoch kritisiert und eine Überprüfung gefordert, ob der Iran mit dem Start der Trägerrakete gegen UN-Sicherheitsresolutionen verstoßen habe. Israel reagierte auf den Start mit einem Aufruf an die internationale Gemeinschaft, schärfere Sanktionen gegen den Iran zu verhängen.

Dagegen kam aus Russland Rückendeckung für den Iran. Die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates schränke das Recht des Landes nicht ein, das Weltall für friedliche Zwecke zu nutzen und seine nationalen Ziele zu verfolgen. Das teilte das russische Außenministerium in Moskau mit. Die USA, die immer wieder selbst internationales Recht gebrochen hätten, würden hier ohne Beweise Anschuldigungen erheben. Zugleich betonte das Ministerium, Russland hoffe, dass der Iran nie in den Besitz von Atomwaffen komme.

Teheran und Washington pflegen seit mehr als 40 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr. Seit der einseitigen Aufkündigung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran durch die USA im Mai 2018 hatten die Spannungen zwischen den beiden Ländern immer weiter zugenommen. Die gezielte Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani im Januar bei einem US-Luftschlag markierte einen gefährlichen Eskalationspunkt. Zeitweise wurde der Ausbruch eines neuen Krieges befürchtet. In der Corona-Krise, die sowohl den Iran als auch die USA schwer getroffen hat, ist der gefährliche Konflikt in den Hintergrund gerückt. Gelöst ist er aber weiterhin nicht.


Irans Revolutionsgardenchef droht Trump mit «konsequenter» Reaktion

TEHERAN: Der Chef der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) hat die Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegen Patrouillenboote der IRGC im Persischen Golf harsch verurteilt und die USA zugleich vor einer «konsequenten» Reaktion gewarnt. «Die USA sollten wissen, dass wir unsere nationale Sicherheit und die unserer Seegrenzen sehr ernst nehmen», sagte General Hussein Salami am Donnerstag. Der Iran werde jegliche Feindseligkeit und Aggression am Persischen Golf seitens der USA «schnell, konsequent und effektiv« erwidern, sagte der General nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Isna.

Trump hatte am Mittwochabend (Ortszeit) im Weißen Haus gesagt, das US-Militär werde im Fall gezielter Störungen durch iranische Patrouillenboote die Schiffe versenken. Die USA würden sich unter seiner Führung Provokationen des Irans wie jüngst im Persischen Golf nicht gefallen lassen. Eine Woche zuvor hatte die US-Marine erklärt, elf Boote der iranischen Revolutionsgarden hätten sich wiederholt «gefährlich» und «provozierend» US-Kriegsschiffen genähert. Die USA haben die Revolutionsgarden als Terrororganisation eingestuft.
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Leserkommentare

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Jürgen Franke 28.04.20 10:58
Lieber Michael, es ist doch so schön,
dass sich jeder sein Weltbild nach seinen Wünschen und Vorstellungen zuammen stellen kann.
Enrico Fantauzzi 28.04.20 10:58
@Michael Meier
Wieso musste Saddam Hussein gestoppt werden? Interessiert es Sie wirklich, von welchem Despoten (die haben doch alle Blut an den Händen - direkt oder indirekt) Sie Ihre Erdölprodukte kaufen?
TheO Swisshai 28.04.20 10:54
Kein 2. Irak-Desaster im Iran durch die USA bitte,
....auch wenn es Pro-USA Anhänger gibt die denken, der US-Angriff gegen den Irak sei enorm gut für die Welt gewesen !?! Übrigens wurde Saddam nicht im 1. Golfkrieg mit UN Mandat gestoppt, sondern erst 12 Jahre später, aufgrund einer Lüge der Amis. Beim diesem Einmarsch ging es dann auch keinesfalls darum Saddam zu stoppen und damit den Iraker oder Kuwaitis zu helfen, sondern rein um die Kontrolle der Ölreserven in der Golfregion. Seit dem US-Einmarsch im Jahr 2003 herrscht dort nun schon 17 Jahre Krieg und Chaos, über 1 Million Menschen starben, davon die Mehrheit Zivilisten. In der Folge entstand bekanntlich der IS, der dann weiter nach Syrien expandierte. Die Menschen aus den betroffenen Gebieten sind in Massen nach Europa geflüchtet. Dazu gab es Terroranschläge auf der ganze Welt !!! Das sind alles nachgewiesene Tatsachen und Fakten als Folge des US-Einmarsch im Irak. Ich frage mich deshalb ernsthaft, wie kann man da noch sagen, das war enorm gut für die Welt ?? Genau das Gegenteil war doch der Fall, diese "gute Tat" der USA hat der Welt enorm geschadet ! Gut war es höchstens für die Amis. 1. wegen dem Öl, den erbeuteten Goldreserven und den anschließend gewaltigen Waffenverkäufen an jeden Schurkenstaat und jede Rebellengruppe in der Gegend, inkl. an sogenannte "gemäßigte" islamische Fanatiker !! 2. weil Europa dadurch enorm geschwächt wurde. Da frage ich die Pro-USA's hier doch einfach mal; Soll sich das ganze nun mit dem Iran wiederholen ?
Norbert Kurt Leupi 27.04.20 20:18
Für die freie Welt.../ Herr M.Meier
enorm gut waren ? Lassen wir unseren begnadeten und objektiven Geschichts - Konformisten Michael in seiner friedlichen , schönen , enorm freien und über keinen Zweifel erhabenen Welt weiter träumen ! In der Wunsch-Urlaubsdestination Isaan hat man ja Ruhe und Zeit sein Weltbild zu pflegen ! Ich wünsche Dir auch weiterhin guten Empfang bei den Fussballspielen , Formel 1 - Rennen und den weisen Worten der Sonntags-Predigten des Weltpolizisten - Dirigenten , der aber die Noten nicht kennt ! (In " dur und moll und dänn nonemol " ) !
TheO Swisshai 27.04.20 18:54
@Michael Meier / Objektiver
Ihre 3 Punkte die für die Welt enorm gut waren: Zitat: " Ohne die USA, ..1...WÄRE Europa ...., ....2...HÄTTE Serbien.....und ...3. ...HÄTTE Sadam......" ?!?! WAS am US-Einmarsch in den Irak, der auf einer Lüge basierete und 1 Million Todesopfer forderte, ENORM GUT FÜR DIE WELT WAR, können Sie mir ja vielleicht bei Gelegenheit noch genauer erklären.
TheO Swisshai 27.04.20 10:48
@Michael Meier / Es ist kompliziert
Es ist überhaupt nicht kompliziert wenn man rein von den Fakten ausgeht. Kompliziert wird es erst, wenn man wie Sie magels Fakten mit "wäre", "würde", "hätte" und "könnte" argumentiert. Im Gegensatz zu Ihnen gehe ich von den Tatsachen aus und nicht von Behauptungen die nicht verifiziert werden können.
Norbert Kurt Leupi 26.04.20 14:52
Vergeudete Zeit / Herr Michael Meier
Werter Michael ! Du vergeudest zu viel Zeit beim Fernsehschauen und vorallem das westliche Fernsehen , das Dir das Weltbild trübt ! Nimm Dir doch mal Zeit um Geschichte zu studieren , z.B. " die Verbrechen der amerikanischen Aussenpolitik ab 1945 " , da gehen Dir die Augen auf wie beim " gegen den Strom schwimmen ,erst dann merkst Du wieviel Dreck Dir entgegen kommt " ! Manchmal braucht es viel mehr Fantasie um dem Würgegriff der amerikanischen Politik zu entkommen !
Jürgen Franke 26.04.20 12:48
Mike Dong, danke für den Hinweis
es war zwar nicht Schmitt aber Helmut Schmidt. Schröder riskierte erst seinen Kopf mit der Agenda 2010.
Mike Dong 26.04.20 10:45
@Herr Hunn / da gebe ich Ihnen Recht
Diese schlimme Wortwahl tut weh. Aber jemandem, der Schröder und Schmitt verwechselt, kann so was ja schon mal rausrutschen.
TheO Swisshai 26.04.20 10:43
@Michael Meier / Ich hab's aufgegeben
Ja, genauso so geht es demjenigen, dem die pro USA / pro Israel - Argumente ausgehen. Übrigens, wenn einer die US / Israel-Politik nicht unterstützt, heisst das noch lange nicht, dass er Pro-Muslim oder Pro Diktatur ist, sondern vielleicht nur Anti-Krieg. Wem hat Europa eigentlich die Flüchtling und Migranten aus Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak und Afrika zu verdanken, dem Iran oder der USA ?
TheO Swisshai 25.04.20 22:44
@Juergen Bongard / Sie verwechseln da etwas
Lesen Sie den Titel des Artikels: " Iran ERWIDERT Trumps Drohungen.". Sie wissen aber schon was "erwidert" bedeutet, oder ? Nicht der Iran hat ein US-Passagierflugzeug abgeschossen, sondern umgekehrt. Nicht der Iran hat einen US- General getötet, sondern umgekehrt. Nicht Iranische Kriegsschiffe kurven vor der Küste der USA herum, sondern umgekehrt. Was meinen Sie würde die USA wohl machen, wenn Iranische Kampfflieger oder Kriegsschiffe vor der US-Küste auftauchen würden ? Von all dem haben Sie anscheinend noch nie etwas gehört, oder Sie sehen halt einfach nur das was Sie gerne möchten. Ich stehe dem Iran bei weil es ein souveräner Staat und nicht weil es eine Diktatur ist. Genauso würde ich dem Vatikan beistehen, wenn irgend ein Land etwas gegen diesen Gottesstaat hätte und ihn deswegen bedrohen würde. Und ob Sie nun wollen oder nicht, der Vatikan erfüllt alle Kriterien für eine Diktatur und auch für ein Gottesstaat.. Aber ob "gute" oder "schlechte" Diktatur, kein Staat (inkl. die USA) sollte einen anderen souveränen Staat bedrohen und angreifen. Wieso stehen Sie einen Staat bei, der ständig andere Staaten bedroht, bombardiert und Kriege führt und darüber auch noch die ganze Welt belügt ? Im Übrigen finde ich es seltsam, dass Sie offensichtlich wirklich glauben, die USA bedrohe den Iran weil es eine Diktatur ist und weil sie den Iranern die Demokratie.schenken wollen. NB. Der Iran war mal eine Demokratie, bis die USA die Regierung gestürzt hat.
Jürgen Franke 25.04.20 22:43
Lieber Jack, gib Dir keine Mühe, da es immer
wieder Menschen geben wird, die eine ungewöhnliche Fähigkeit besitzen, Fakten einfach. Die Biblotheken sind voll mit Büchern von Amis, die immer wieder betonen, dass Amerika in der Welt die Nummer eins bleiben wollen. Die wirtschaftliche Macht Chinas wird ihnen zu stark. Sie sind gezwungen, erforderliche Produkte aus China zu importieren, da sie diese Produkte nicht im eigenen Land herstellen wollen, um die Lohnkosten zu sparen.
Norbert Kurt Leupi 25.04.20 17:06
Keine Verwechslung / Herr Jürgen Bongard
Gemäss dem " globalen Friedensindex " sind die USA der Haupt-Aggressor der Welt ! Wir haben seit Jahrzehnten wegen der USA-Dominaz eine kaputte und desolate Welt-Ordnung ! Da muss man sich wegen den ca.70 Millionen Kriegsflüchtlingen nicht wundern , die besonders die USA dominierte Weltordnung geschaffen hat ! Und alle anderen Länder , die auch " weniger friedlich " sind , waren Ziel von US-geführten Versuchen der Destabilisierung und des Regimes-Changes ! Basta !
Juergen Bongard 25.04.20 14:00
@ T. Swisshai Sie verwechseln da wohl etwas
nicht die USA hat in internationalen Gewässern mit Kampfboten die US-Schiffe bedroht , sonder umgekehrt. Es gibt davaon eindeutige Videos. Die Warnung bezog sich auf eine Wiederholung dessen und im Übrigen finde ich es schon seltsam, dass sie einer Diktatur beistehen und noch seltsamer mit dem Vatikan vergleichen...?
Juergen Bongard 25.04.20 11:04
@T. Swisshai Ihre Frage ist einfach zu
bantworten: Die DDR gäbe es noch. Der Warschauer Pakt (Russland) hat den Aufstand 53 brutal niedergeschlagen, Ungarn und die damalige Slowakei unterworfen - und glauben Sie denn wirklich, die DDR und diese Staaten hätten sich ohne den Schutz der USA befreien koennen? Es gab damals auch Szenarien in Russland Restdeutschland zu überrennen!! Dann würden viele hier in russisch argumentieren. Der Irak wäre schon längst vom Iran besetzt worden ohne den Schutz der USA und genau das Gleiche gilt für die Oelstaaten. Russland ist der groesste Aggressor in der Welt und stellt sich dann immer als harmlos dar. Aber was man nicht sehen will existiert eben nicht. Da kann man nichts machen.
TheO Swisshai 25.04.20 11:01
@Juergen Bongard / Diktatur
Weil der Iran eine Diktatur ist, hat die USA das Recht den Iran zu bedrohen ? Dann kann der Vatikan ja auch bombardiert werden !?!
Thomas Sylten 24.04.20 19:33
Der größte Unruhestifter in ALLEN Teilen der Welt sind die USA - sie sind in fast alle Unruheherde der Welt involviert, und zwar stets als zündelnde Partei -
und keinesfalls als Friedensbringer, als der sie sich zur Vertuschung ihrer stets völkerrechtswidrigen Einmischungen rein propagandistisch darstellen (und was offenbar auch bei manchem Foristen hier noch immer verfängt).
TheO Swisshai 24.04.20 19:26
@Thomas / Fragen
Wieso gäbe es ohne die US-Truppen in Europa keine freien Staaten wie Deutschland, Österreich und weitere ? Was wäre dann anstelle der heutigen Bundesrepublik Deutschland ? Wie frei ist denn ein Staat überhaupt, wenn ein anderer Staat über 50'000 Armeeangehörige im Land stationiert hat ? Stellen Sie sich vor, Russland hätte darauf bestanden, 50'000 Soldaten in Deutschland zu lassen. Wo wäre da der Unterschied für Sie ? Nennen Sie mir doch bitte einen einzigen Staat, der in den letzten 75 Jahren durch US-Truppen "frei" wurde !?! Sie sagen, Russland hat die Ukraine destabilisiert, was haben die USA mit dem Irak, Libyen, etc. gemacht ? Nicht nur destabilisiert, ausgeraubt und zerstört ! Raten Sie doch mal. wo z.B. die staatlichen Goldreserven des Irak hin sind ? Was machen die US-Truppen in Syrien und wieso sind die besser als die Russischen ? Die USA hat übrigens in Syrien zuerst bombardiert und es damit versucht zu "destabilisieren", oder nennt man das nur bei den Russen so und bei den Amis heisst es "befreien" ?
Juergen Bongard 24.04.20 19:25
Herr Jürgen Franke, gehen Sie bitte ganz sicher
davon aus, dass diese Ihre Meinung von den Wenigsten geteilt wird. Denn dann wären die Wählerstimmen in vielen Länder nicht so wie sie sind. Denken Sie immer daran, dass z.B. Iran eine Diktatur ist und keine freie Wahlen stattfinden.
Jürgen Franke 24.04.20 14:05
Herr Lung, gehen Sie bitte davon aus,
dass Ihre Meinung sicherlich von vielen Menschen, jedoch leider nicht von allen Politikern geteilt wird.
Pascal Schnyder 24.04.20 14:01
Iran hat recht:
Ein jeder kehrt vor seiner Tuer , da hat er Dreck genug dafuer.
Juergen Bongard 24.04.20 14:01
Sehr einseitiger Bericht Herr Peter Lung,
ich mag Herrn Trump auch nicht besonders, aber in dieser Gegend ist es ureigenstes Interesse der USA, das die Oellieferungen nicht bedroht sind. Dies gilt uebrigens auch für fast alle Weststaaten und besonders in Europa! Der Iran hätte schon längst die Oeltanker massiver angegriffen - sie haben es ja schon desoefteren getan- wenn die Kriegsschiffe der USA nicht dort wären.Was haben denn eigentlich die Iran-Kampfboote in internationalen Gewässern zu suchen?? Im Übrigen sind auch deutsche Kriegschiffe in der Welt zum Schutz gegen Terroristen im Einsatz. Z.B gegen Piraten vor Afrika, im Mittelmeer u.a. Also koennten Sie die gleichen Argumente dagegen aussprechen. Wenn die USA nicht al Weltpolizei - auch im eigenen Interesse- tätig wäre, würden sehr viel mehr militärische Konflikte -z.B. gegen die aggressive Landnahme von China in internationalen Gewässer vor Japan, Indonesien u.a. Denken Sie global....