Investition in den Tourismus der Ostküste

Der Ramayana Water Park als Triebfeder für den Imagewechsel in Pattaya

Der stellvertretende Tourismusminister Ittipol Khunpluem (l.) gratuliert Ramayana-CEO Stan Badekha (r.) zur TripAdvisor-Auszeichnung und lobte die gute Zusammenarbeit. Fotos: Ramayana Water Park
Der stellvertretende Tourismusminister Ittipol Khunpluem (l.) gratuliert Ramayana-CEO Stan Badekha (r.) zur TripAdvisor-Auszeichnung und lobte die gute Zusammenarbeit. Fotos: Ramayana Water Park

PATTAYA: Der Wandel Pattayas von einem verschlafenen Fischerdorf zu einem Urlaubsziel von Weltklasse ist besonders dem hohen Vertrauen finanzstarker Investoren in das langfristige touristische Potential des Seebads zu verdanken, die in und rund um die Touristenmetropole milliardenschwere Großprojekte aus dem Boden gestampft haben. Als ein Beispiel für die rasante Entwicklung in der Region kann unter anderem der Ramayana Water Park in Na-Jomtien angeführt werden, der den Ruf der Stadt als ein internationales Reiseziel für die ganze Familie unterstreicht.

Als das 1,5 Milliarden Baht schwere Spaßbad auf einem 106 Rai großem Areal nahe des Buddha-Berges Khao Chee Chan und dem Silverlake-Weinbaugebiet im Mai 2016 eröffnet wurde, herrschte unter Urlaubern und Residenten weitestgehend noch Skepsis, ob sich ein Megaprojekt in dieser Größenordnung in Pattaya etablieren kann. Der Einbruch russischer Urlauberzahlen, der verhältnismäßig schlechte Wechselkurs für Touristen aus Europa und der Militärputsch im Jahr 2014 sorgten für ein Klima der Unsicherheit, von dem sich die Inves­toren des Wasserparks jedoch nicht beeinflussen ließen. Mit der langfristigen Entwicklung der Region im Hinterkopf, klotzten sie statt zu kleckern.

Zweitbester Wasserpark Asiens

Dass der Plan aufzugehen scheint, beweist das jüngste TripAdvisor-Ranking, in dem der Ramayana Water Park von den Nutzern des touristischen Bewertungsportals zum zweitbesten Wasserpark Asiens und zwölftbesten weltweit gewählt wurde. Ramayana-CEO Stan Badekha nahm die beiden Auszeichnungen zum Anlass, um auf einer feierlichen Veranstaltung den neuen Investitionsplan seines Unternehmens vorzustellen, der auf die Steigerung der Besucherzahlen in Thailand abzielt. Als Ehrengast präsentierte der stellvertretende Tourismusminister Ittipol Khunpluem seine Einschätzung zur touristischen Entwicklung an der Ostküste. „Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) geht davon aus, dass Chonburi im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Touristenzahlen um fünf Prozent verzeichnen wird, was 17,5 Millionen Besuchern entspricht“, prophezeite Ittipol, der in den Jahren 2008 bis 2016 das Amt des Bürgermeisters von Pattaya bekleidete. Er fügte hinzu, dass der Tourismus der Provinz jährlich Einnahmen von bis zu 240 Milliarden Baht bescheren könnte. 60 Prozent der Urlauber in Chonburi stellen gemäß Ittipol Ausländer dar, 40 Prozent Thais, wobei Pattaya, Bangsaen und Satthahip die Haupttouristenziele sind.

Gemeinsam an einem Strang ziehen

Zu den Attraktionen des Ramayana-Wasserparks zählen 21 Wasserrutschen, zwei große Zonen für Kinder und viele weitere Vergnügungselemente.
Zu den Attraktionen des Ramayana-Wasserparks zählen 21 Wasserrutschen, zwei große Zonen für Kinder und viele weitere Vergnügungselemente.

Gemäß dem stellvertretenden Tourismusminister ziehen die Regierung und TAT an einem Strang, um den Imagewandel Pattayas voranzutreiben: weg vom einschlägigen Unterhaltungsimage der Vergangenheit und hin zu einem Urlaubs- und Sporttourismusziel für die ganze Familie. Er begrüße daher den neuen Investitionsplanes des Ramayana Water Parks, der im Einklang mit der Regierungspolitik steht, den Tourismus an der Ostküste auszubauen. Auch Badekha lobte die enge Zusammenarbeit zwischen dem Ramayana Water Park, der TAT und anderen relevanten Behörden. Mit gemeinsamen Roadshows sollen neue Zielmärkte erschlossen werden, so die ASEAN-Staaten, China und Indien, die bereits jetzt die größten Touristengruppen in Thailand darstellen. „In Übereinstimmung mit der Politik der Regierung und TAT verfolgen wir das Ziel, Thailand als Familienurlaubsziel zu etablieren. Der Ramayana Water Park ist bereit, diese Politik zu unterstützen. Mit unserer Kapazität als größter Wasserpark des Landes sind wir in der Lage, große Organisationen und Unternehmen sowie Gruppenreisen und Familien gleichermaßen in größerem Umfang zu bedienen“, erklärte der Ramayana-CEO.

Ittipol und Badekha sind sich einig, dass die Thailand-4.0-Strategie der Regierung, der Aufbau des Östlichen Wirtschaftskorridors (EEC), der auf die Ansiedelung auf Hightech-Indus­triezweige in den drei Provinzen Chachoengsao, Chonburi und Rayong abzielt, sowie der Ausbau des U-Tapao Pattaya-Rayong International Airports für den kommerziellen Flugbetrieb die Haupttriebfedern für die touristische Entwicklung an der Ostküste sind. Bereits jetzt werden ab U-Tapao Charter- und Linienflüge zu vielen nationalen sowie internationalen Destinationen wie Chiang Mai, Udon Thani, Phuket, Hat Yai, Nan Ning, Nan Chang, Hongkong, Singapur und Russland angeboten.

Beim Ramayana-Wasserpark selbst will man mit verschiedenen Marketing- und Promotionaktionen die Kundenbindung festigen. Unter anderem mit attraktiven Privilegien für Jahresmitglieder, der Organisation von Großveranstaltungen und der Durchführungvon Rettungsschwimmkursen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, nach den Standards der American Lifeguard Association. Weitere Infos: www.ramayanawaterpark.com.

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