Interreligiöses Treffen am Bodensee startet

LINDAU (dpa) - Mit zwei Vortreffen von Frauen- und Jugend-Delegiertengruppen hat am Bodensee eine der größten interreligiösen Begegnungen der Welt begonnen.

Zur 10. Weltkonferenz von Religions for Peace (RfP) werden 900 Gäste aus etwa 100 Ländern im süddeutschen Lindau erwartet, teilten die Veranstalter am Montag mit. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens ist die Rolle von Frauen in Friedensprozessen. Die Vortreffen fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Offiziell eröffnet wird die Konferenz am Dienstag (20. August) mit einer Rede des deutschen Staatsoberhauptes, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Neben ranghohen Religionsvertretern werden Regierungsmitglieder und Mitarbeiter von internationalen Nichtregierungsorganisationen erwartet. Bis zum Freitag (23. August) wollen sie über Lösungen in verschiedenen Konfliktregionen diskutieren. Im Fokus stehen unter anderem Nord- und Südkorea, Myanmar und Bangladesch, Südsudan, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo.

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