Internationale Investoren für Bildung

Foto: epa/Lynn Bo Bo
Foto: epa/Lynn Bo Bo

YANGON: Myanmar macht den Weg für den Betrieb von privaten Schulen, Berufsschulen und Universitäten durch internationale Investoren frei.

Diese Entscheidung der Myanmar-Investitionskommission (MIC) erlaubt ausländischen Investoren private Bildungseinrichtungen zu einhundert Prozent zu besitzen. U Kyaw Min Khant, Sekretär des „Lehrerverbands von Myanmar“, begrüßte gegenüber Medien in Myanmar die Öffnung des Bildungssektors für ausländische Direktinvestitionen, forderte aber gleichzeitig eine gesetzliche Regulierung der privaten Schulbetreiber. Die Regierung von Staatsrätin Aung San Suu Kyi hat die Bildungspolitik zu einer ihrer politischen Prioritäten erklärt. Der Bildungssektor war in Myanmar, das eine starke Bildungstradition hat, unter dem Militärregime vernachlässigt worden.

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