Intermission von Thanapol Virulhakul

Intermission von Thanapol Virulhakul

BANGKOK: Gefangen zwischen der staatlich erzwungenen Vergangenheit und der Unfähigkeit, die eigene Zukunft seines Landes zu erkennen:

Thanopol schlägt den „thailändischen postmodernen Tanz“ als einen Weg vor, Thailands soziopolitische Machtstruktur zu steuern, welche alle Bereiche des Lebens eines Bürgers infiltriert – und Tanz ist keine Ausnahme.

Zusammen mit Champa Saenprom und Vidura Amranand, dem Tanzpaar, dessen scheinbar unmöglich erscheinenden artistischen Bewegungen das Publikum von der BIPAM 2018 fesselte, hat Thanopol einen Tanz kreiert, der in dieser Form in der thailändischen Tanz-Geschichte noch nicht existierte.

Hierbei treffen das Traditionelle, das Volkstümliche und das Zeitgenössische aufeinander. Bei diesem Tanz kollidieren, durchdringen und transformieren sich die verschiedenen Stile gegenseitig.

Diese Produktion ist eine Zusammenarbeit von drei SEA-Plattformen für darstellende Kunst: BIPAM, Singapore International Festival of Arts und dem George Town Festival.

Die Aufführungen erfolgen am Mittwoch, 22. März um 18.30 Uhr und am Donnerstag, 23. März um 17.00 Uhr im Saal des Goethe-Instituts Thailand, 18/1 Soi Goethe, Khwaeng Thung Maha Mek, Khet Sathon (Karte).

Nur Personen, die in Thailand leben, können Einzeltickets (800 Baht/ Aufführung) oder ein Paket, welches 4 Aufführungen beinhaltet, für 3.000 Baht per E-Mail buchen. Mehr erfahren Sie beim Goethe-Institut Thailand.

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