Inselgeheimtipp mit grünen Ambitionen

The Royal Sands Koh Rong bringt Luxus und Nachhaltigkeit auf Kambodschas letztes Paradies

Ein Inselparadies will entdeckt werden. Foto: BlueOrange Studio
Ein Inselparadies will entdeckt werden. Foto: BlueOrange Studio

KOH RONG: Puderzuckerfeine Sandstrände, türkisblaue Meeresfluten und dschungelbedeckte Bergwelt – Koh Rong ist eine kambodschanische Insel im Golf von Thailand mit hohem touristischen Potenzial. Wäre da nur nicht ihr Mangel an Infrastruktur. Mit großen Investitionen soll das bisher unentdeckte Eiland auf die touristische Landkarte katapultiert werden.

Der erste Schritt in diese Richtung ist das 5-Sterne-Resort The Royal Sands Koh Rong

Moderner Luxus und ökologischer Anspruch müssen schon längst kein Widerspruch mehr sein. Davon kann man sich auf einem malerischen Eiland in Kambodscha überzeugen. Knapp 25 Kilometer westlich des Badeortes Sihanoukville gelegen, treffen im The Royal Sands Koh Rong Strand, Natur und Luxus aufeinander. Das im April 2018 eröffnete 5-Sterne-Resort gilt als Ökotourismus-Vorreiter in Thailands Nachbarland und hat Exklusivität, Infrastruktur und Nachhaltigkeit auf die zweitgrößte Insel des Landes gebracht.

The Royal Sands Koh Rong ist das erste 5-Sterne-Resort der Insel. Die Luxus-Villensiedlung erstreckt sich auf einer Länge von 550 Metern am Sok San Beach, der mit seinem weichen, schneeweißen Sand als schönster der Insel gilt. Fotos: The Royal Sands
The Royal Sands Koh Rong ist das erste 5-Sterne-Resort der Insel. Die Luxus-Villensiedlung erstreckt sich auf einer Länge von 550 Metern am Sok San Beach, der mit seinem weichen, schneeweißen Sand als schönster der Insel gilt. Fotos: The Royal Sands

Weicher, schneeweißer Sand trifft auf türkisblaues Wasser von unglaublicher Intensität. Lärmende Jet-Skis, Speedboats oder aufdringliche Strandverkäufer – Fehlanzeige. Stattdessen Ruhe pur. So sieht das Paradies vor Kambodscha aus: Koh Rong. Das Leben auf dem 15 Kilometer langen und bis zu neun Kilometer breiten Eiland gestaltet sich gemächlich. Strom oder Internet sucht man hier vergebens, selbst Straßen gibt es keine. Relaxen bestimmt den Tagesablauf. Das Fehlen jeglicher Basisinfrastruktur zählt neben ihrer Abgeschiedenheit zu den entscheidenden Gründen, dass das Eiland auf der touristischen Landkarte noch nahezu unbekannt ist. Lediglich Backpacker, denen die Inselwelt Thailands zu überlaufen erscheint, verirren sich hierher, um das „Dolce far Niente“ zu genießen.

Die „Süße Kunst des Müßiggangs“ genießen auch die erhabenen Gäste im The Royal Sands Koh Rong. Jedoch nicht in windschiefen Bambushütten ohne Wasser und Strom, sondern in 67 komfortablen Villen, davon 30 mit privatem Pool, die keine Wünsche offenlassen. Und für den Fall, dass doch etwas fehlen sollte, steht ein bemühter Zimmerservice rund um die Uhr sofort zur Stelle. Keine Frage. Zwischen den Backpackerstränden rund um das Tui Village im Osten und dem Sok San Beach im Westen, wo sich The Royal Sands Koh Rong auf stolze 550 Meter am schönsten Abschnitt des sechs Kilometer langen Bilderbuchstrandes erstreckt, liegt nicht nur dichter Dschungel, sondern liegen Welten.

Wer es hierher geschafft hat, auf den wartet ein kleines Paradies, in dem Luxus, Naturverbundenheit und das Wohl der Gäste an erster Stelle stehen. Die Weitläufigkeit der Anlage sticht sofort ins Auge und lässt ab der ersten Sekunde ein wohliges Urlaubsgefühl aufkommen. Harmonisch in ihr paradiesisches Umfeld eingebettet, erheben sich die Villen direkt über dem unfassbar weißen und puderzuckerfeinen Sandstrand, der flach ins kristallklare und türkisfarbene Meer abfällt.

Zurücklehnen und sich verwöhnen lassen

Die süße Kunst des Müßiggangs bestimmt bei den meisten Gästen den Tagesablauf. Verübeln kann man es ihnen nicht.
Die süße Kunst des Müßiggangs bestimmt bei den meisten Gästen den Tagesablauf. Verübeln kann man es ihnen nicht.

Ob Ocean View- oder Beachfront Villa (79 qm), Ocean View Pool- oder Beachfront Pool Villa (147 qm) oder die großen Premium-Pool-Villen (312 und 395 qm) mit zwei und sogar drei Schlafzimmern: Alle Urlaubsdomizile sind freistehend und so positioniert, dass die Gäste – von ihrem Bett aus – den bestmöglichen Blick auf das Meer genießen können. Sowohl die Schlafzimmer, deren Mittelpunkt ein überdimensioniertes Super-King-Size-Bett bildet, das nicht nur der Eyecatcher schlechthin ist, sondern neben herrlich viel Platz auch ultimativen Schlaf-Luxus bietet, sind auch die Badezimmer gleichermaßen großzügig bemessen. Ausgestattet mit gleich zwei Regenduschen – eine im Innenbereich und eine im freiliegenden Open-Air-Bad – beginnen die schönsten Momente mit Wasser gleich nach dem Aufstehen. Das minimalistisch gehaltene Innenraumdekor folgt dem ganz klaren Credo zeitgemäßer Übersichtlichkeit, ohne dabei jedoch auf tropische Nuancen zu verzichten, woraus ein entspannendes Ambiente resultiert. Geboten werden alle Annehmlichkeiten, die anspruchsvolle Gäste von einer 5-Sterne-Unterkunft erwarten – angefangen bei der italienischen Espressomaschine bis hin zum modernen Smart-TV mit internationalen Sendern. Kleine Aufmerksamkeiten wie frisch gebackene Kekse, tropische Früchte oder auch ein Turn-Down-Service in Vorbereitung auf die Nachtruhe zählen selbstverständlich zu den allumfassenden Leistungen dazu. Die Gäste können sich also ganz entspannt zurücklehnen und ihren Urlaub in vollen Zügen genießen. Was bleibt ist die Qual der Wahl, ob sie nun lieber auf dem superbequemen Sofa im klimatisierten Innenraum oder im Freien auf dem Tagesbett ihrer privaten Sala relaxen möchten…

Direkt vom Bett in den Pool

Der Aufenthalt in einer Beachfront Pool Villa mit eigenem Schwimmbad perfektioniert den Luxusurlaub in den Tropen.
Der Aufenthalt in einer Beachfront Pool Villa mit eigenem Schwimmbad perfektioniert den Luxusurlaub in den Tropen.

Paare oder Hochzeitsreisende oder einfach alle, die ihren Luxusurlaub perfektionieren möchten, sollten sich auf jeden Fall den Traum einer Poolvilla im The Royal Sands Koh Rong erfüllen. Perfekt, um die noch junge Liebe zu zelebrieren oder die alte aufzufrischen! Denn was gibt es Schöneres als schon morgens vor dem Frühstück eine Runde im kühlenden Nass zu schwimmen oder nach der Inseltour im eigenen Pool zu entspannen? Sowohl die Ocean View- als auch Beachfront Pool Villas bieten mit 147 Quadratmetern deutlich mehr Platz und verfügen – wie der Name bereits verrät – zusätzlich über einen traumhaften, privaten Swimmingpool (10 m x 3,5 m x 1,2 m). Zum Relaxen und Chillen am Pool stehen ein gemütlicher Sala-Loungebereich im Eingangsbereich zur Villa und eine überdachte Terrasse mit Tisch und Stühlen bereit, um den Tag und die wohligen Tropentemperaturen zu genießen. In den Abendstunden heißt es dann „Licht aus, Spot an“, wenn die farbige Unterwasserbeleuchtung zum Einsatz kommt. Wer einmal die Momente dieser ganz besonderen Stimmung genossen hat, während man mit seiner Herzallerliebsten durch das fantasievolle und wundervoll farbig in Szene gesetzte Wohlfühlwasser gleitet, der möchte den Komfort eines privaten Pools im Urlaub nie wieder missen!

Wellness für Körper, Geist und Seele

Doch auch ohne die verlo­ckende Privat-Pool-Option kann man im The Royal Sands Koh Rong dem Himmel auf Erden so nah sein. Eines der absoluten Highlights des Resorts ist der Infinity Pool, dessen dunkles Becken einen genialen optischen Kontrast zum schneeweißen Sandstrand setzt, über den das Schwimmbecken majestätisch thront. Mit bequemen Sitzmöglichkeiten im Wasser, zwei Jaccuzzi-Bereichen sowie Food- und Drink-Service werden alle Voraussetzungen für einen relaxten Tag am Pool erfüllt. Wellness für Körper, Geist und Seele findet man im Senses Spa. Professionell ausgebildete Masseurinnen und Spa-Therapeutinnen sorgen mit einer Reihe von traditionellen und modernen Behandlungen wie Fuß- und traditionelle Khmer-Massagen sowie Atem- und Dehnübungen für tiefgreifende Entspannung, die lange nachwirkt. Für Fitnessliebhaber oder natürlich jeden, der die Urlaubskalorien unter Kontrolle halten möchte, ist das Gym mit Blick auf die dschungelbedeckte Bergwelt der Insel genau das Richtige. Denn kulinarisch kommen Genießer im The Royal Sands Koh Rong in jeder Hinsicht auf ihre Kosten. Anspruchsvolle Gaumen werden hier in gleich zwei Lokalen mit Meerblick verwöhnt: The Ocean Restaurant und The Chill Lounge. Neben dem opulenten Frühstücksbuffet am Morgen werden im The Ocean Restaurant abends bei Kerzenscheinromantik westliche Klassiker, kambodschanische „Must-Haves“ und die beliebtesten Gerichte aus aller Welt aufgetischt. Leckerbissen à la minute, fangfrisches Meeresfrüchte-BBQ, knusprige Salate, Pizzen und Burger sowie leichte asiatische Kost machen The Chill Lounge zum Sundowner-Hotspot am Sok San Beach. Beiden gemein: Ein ganz besonderer Spirit, aufmerksamer und dennoch diskreter Service sowie eine Melange aus den feinsten Zutaten aus aller Welt.

Genuss, Natur, Sport und Erlebnisse

Minimalistisch gehaltenes Innenraumdekor trifft auf tropische Nuancen und sorgt für ein entspannendes Ambiente.
Minimalistisch gehaltenes Innenraumdekor trifft auf tropische Nuancen und sorgt für ein entspannendes Ambiente.

Aufstehen, Frühstück, Strand, Dinner, Schlafen – Wer denkt, dass sich jeder Tag im The Royal Sands Koh Rong ausschließlich in solcher Monotonie verbringen lässt, irrt sich gewaltig. Da ein unvergesslicher Strandurlaub nur im Zusammenspiel von Genuss, Natur, Sport und Erlebnissen entsteht, werden abwechslungsreiche Aktivitäten organisiert wie Island Hopping, Schnorcheln, Kajaken, Angeln, Mountainbiken, Trekking und vieles mehr. Sogar ein PADI-Tauchkurs kann auf Wunsch gebucht werden.

Keine Frage hat die gebotene Exklusivität ihren Preis. Doch so selbstverständlich der gebotene Luxus dem einen oder anderen erscheinen mag, ist er nicht. Bis heute verfügt die Insel über keine Basisinfrastruktur, was auch Hauptgrund dafür ist, dass sie noch immer als Geheimtipp gilt. Lediglich Backpacker auf der Suche nach einem neuen, unentdeckten Paradies, denen die thailändischen Eilande zu geschäftig erscheinen, verirren sich bisher hierher. Mit Argwohn betrachten sie die millionenschweren Investitionen, die getätigt werden, um die Insel auf die touristische Landkarte zu katapultieren.

Für die kambodschanische Royal Group und den Schweizer Tourismuspionier Luzi Matzig, die The Royal Sands Koh Rong als Joint Venture betreiben, stellte die Errichtung des Resorts eine große Herausforderung dar. So gab es bei ihrer Ankunft weder Strom noch Brauchwasser oder Straßen auf der Insel. Zudem sollten die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich gehalten werden. Drei Jahre nahmen Planung, Umweltverträglichkeitsgutachten und Bauphase in Anspruch, bis die Villensiedlung im April 2018 eröffnet wurde.

Eyecatcher ist der Infinity-Pool zwischen Strand und The Chill Lounge. Das Wasser in allen Pools hat Trinkwasserqualität.
Eyecatcher ist der Infinity-Pool zwischen Strand und The Chill Lounge. Das Wasser in allen Pools hat Trinkwasserqualität.

Das Ergebnis ist ein auf sanften Tourismus ausgerichtetes Resort, das nach modernsten Umweltstandards errichtet wurde, sich in den umliegenden Dörfern positiv einbringt und Corporate Social Responsibility (CSR) praktiziert statt nur predigt. Angefangen bei der schicken Innenausstattung, für die auf hochwertige und nachhaltige Materialien wie Teakholz, Bambus und Kalkstein zurückgegriffen wird, über organisches Gemüse aus eigener Zucht, bis hin zur würdigen Entlohnung seiner Guides und Zimmerfrauen, die nicht mit einem Hungerlohn abgespeist werden.

Investition in die Zukunft der Insel

Selbst das Trinkwasser – ein Rohstoff, der bisher auf Koh Rong vom Festland importiert werden muss – wird aus eigenen Tiefenbrunnen bezogen und im Resort aufbereitet. Dabei kommt eine Technik zum Einsatz, die sich umgekehrte Osmose nennt. Ungewollte Stoffe werden aus dem Wasser gefiltert, in dem es mithilfe von hohem Druck durch eine Membrane gepresst wird. Anschließend wird es entsalzt, bevor es in recyclebare Glasflaschen abgefüllt wird. Denn Plastikflaschen, aber auch Plas­tiktrinkhalme oder andere Plastikeinwegprodukte sind im The Royal Sands Koh Rong tabu. Das Resort verfügt auch über eine eigene Kläranlage im Einklang mit den neuen Auflagen der kambodschanischen Regierung, die sowohl für bestehende als auch für zukünftige Resorts Voraussetzung sind, ebenso wie für alle Wohn- und Gewerbebauten auf der Insel. In der modernen Anlage werden die Abwässer gereinigt und dann zur Bewässerung der hoteleigenen Gemüseplantage genutzt.

Auch der weiße Sandstrand – ohne Frage das Aushängeschild vom The Royal Sands Koh Rong, worauf auch bereits der Name hinweist – ist fester Bestandteil der Bemühungen des Resorts, die Umwelt zu schützen und zu erhalten. Mit einem hochmodernen Strandreiniger wird zweimal täglich der Unrat eingesammelt und in einer Verbrennungsanlage vernichtet, der vom Meer ans Ufer gespült wird. Altmetall wird zur Weiterverarbeitung zum Festland exportiert. Dass der Strand besonders weitläufig erscheint, ist natürlich kein Zufall, sondern war bereits im Bebauungsplan so vorgesehen. Im Gegensatz zu den Hotelanlagen in Sihanoukville, Kep oder auf den nahegelegenen Inseln, wo die Bebauung nicht selten weniger als zehn Meter vor der Wasserlinie erfolgte, wurde im The Royal Sands Koh Rong die Villensiedlung 50 Meter zurückversetzt errichtet, womit eine weitere neue Auflage der Regierung erfüllt wurde. Was Investoren mit dem Vorwurf der ineffizienten Nutzung der Grundstücksfläche die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt oder gar als Platzverschwendung abgestempelt wird, verleiht dem Resort seine unverwechselbare Atmosphäre und schafft großzügigen Freiraum für Sport und Entspannung, sowohl für Resortgäste als auch für die Öffentlichkeit.

Maßstab für zukünftige Projekte

Angeboten werden auch sportliche Aktivitäten wie Stehpaddeln (im Bild), Tauchen, Insel-Hopping und vieles mehr.
Angeboten werden auch sportliche Aktivitäten wie Stehpaddeln (im Bild), Tauchen, Insel-Hopping und vieles mehr.

In Absprache mit der kambodschanischen Regierung soll The Royal Sands Koh Rong als Vorzeigemodell und Maßstab für alle zukünftige touristischen Entwicklungen auf der Insel dienen. Durch konsequent betriebenen Umweltschutz haben sich die Investoren verpflichtet, den ökologischen Fußabdruck, der durch das Resort, die Unterkünfte, Verpflegung, Ausflüge und Aktivitäten entsteht, zu reduzieren. Oberstes Ziel ist, die Insel so schonend wie nur möglich zu behandeln und alles zu tun, um dieses Paradies auch zu erhalten.

Das sollte eigentlich auch im Interesse der Backpacker-Kolonie im Osten der Insel stehen, die den neuen Entwicklungen in „ihrem Paradies“ dennoch mit Argwohn begegnet. Vielleicht jedoch zu Unrecht: Denn wer einen Abstecher zu den Partystränden rund um das Tui Village unternimmt, stößt auf achtlos entsorgten Müll, ungeklärte Abwässer und dramatischen Wildschlag in den zuvor dschungelbedeckten Berghängen, um Platz für weitere Billig-Bungalows für die internationale Rucksack-Karawane zu schaffen. Und wer immer noch Zweifel hegt, ob der im The Royal Sands Koh Rong gebotene Sustainable Luxury auch tatsächlich den Naturschutz fördert, sollte einfach mal die Farbe des Meerwassers am Sok San Beach – dem Hausstrand vom The Royal Sands Koh Rong – und dem Tui Beach – Mekka der Rucksacktouristen – vergleichen. So „klar“ oder eben „trübe“ das Ergebnis auch ausfallen mag, wird wohl spätestens bei diesem Vergleich auch dem letzten Kritiker unmissverständlich aufgezeigt, dass die fantastischen, glasklaren und türkisfarbenen Meeresfluten, wie man sie am Strand des 5-Sterne-Resorts vorfindet, auch auf dem vielleicht letzten Insel-Geheimtipp im Golf von Thailand heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Die Grenzen der ökologischen Selbstreinigung des Meeres sind – wie auf vielen anderen Eilanden auch – längst überschritten, weshalb es mehr denn je Investitionen in die Infrastruktur der Insel sowie nachhaltige Wasser- und Müllmanagementkonzepte benötigt, um den Einfluss des Menschen auf das Ökosystem so gering wie möglich zu halten.

Ingenieur Jörg Scheiwiller (r.) ist für das Wassermanagement des Resorts, inklusive Trinkwasserherstellung, verantwortlich. Foto: Rüegsegger
Ingenieur Jörg Scheiwiller (r.) ist für das Wassermanagement des Resorts, inklusive Trinkwasserherstellung, verantwortlich. Foto: Rüegsegger

Luxusanbieter wie The Royal Sands Koh Rong, die sanften Tourismus nicht nur bewerben, sondern mit hohen Inves­titionskosten aktiv betreiben, sind vermutlich die einzigen Akteure der Branche, die das von der kambodschanischen Regierung für den Massentourismus freigegebene Inselchen auf lange Sicht retten können. Denn „Luxus“ beschränkt sich längst nicht mehr auf goldene Armaturen im Hotelbadezimmer, sondern kann auch das gute Gefühl sein zu wissen, dass der Aufenthalt im Urlaubsparadies etwas Positives bewirkt. Selbst wenn betuchte Gäste nicht immer bereit sind, in ihren Ferien konsequent nachhaltig zu handeln, erwarten sie soziales Engagement, Verantwortung und Umweltschutz als Teil der Leistung, die sie für viel Geld beim Anbieter kaufen. Ebenso wie Backpacker, möchten auch sie bewegende Momente mit Ewigkeitswert erleben. Jedoch ohne dabei überlegen zu müssen, ob sie mit ihrer Anwesenheit der Insel Schaden zufügen oder sogar soziale Ungerechtigkeit und die Zerstörung lokaler Kultur begünstigen. Infos: www.theroyalsandskohrong.com.


Entspanntes Fliegen im Privatjet

VIP Jets bietet Flüge im Privatjet zwischen Bangkok und Sihanoukville an. Die Vorzüge liegen auf der

Mit dem Privat-jet nach Sihanoukville ist ein exklusives und komfortables Erlebnis. Foto: Rüegsegger
Mit dem Privatjet nach Sihanoukville ist ein exklusives und komfortables Erlebnis. Foto: Rüegsegger

Hand: Check-in, Sicherheitskontrolle und Immigration erfolgen stressfrei an Privatschaltern, Gepäckgebühren und -zuschläge entfallen. Und das Beste: Sie selbst bestimmen den Zeitplan! Auch private Hubschraubertransfers von Helicopter Cambodia zwischen Koh Rong und den Airports in Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville können im Resort gebucht werden.

Anreise mit kleinem Budget

Kostengünstig verbindet Thai AirAsia Bangkok und Sihanoukville auf dem Luftweg. Foto: Jahner
Kostengünstig verbindet Thai AirAsia Bangkok und Sihanoukville auf dem Luftweg. Foto: Jahner

Thai AirAsia steuert viermal pro Woche – montags, mittwochs, freitags und sonntags – den Sihanouk International Airport mit einem Direktflug ab dem Bangkoker Don Mueang Airport an. Der Hinflug erfolgt um 14.25 Uhr, der Rückflug nach Bangkok um 16.25 Uhr. Die Flugzeit beträgt 1 Stunde und 25 Minuten. Flug und Übernachtung im The Royal Sands Koh Rong können bei Esther Kaufmann von My Office 4 Travel gebucht werden.

Mit Highspeed zur Insel und zurück

Mit dem resorteigenen Shuttleboot geht es bequem und schnell von Sihanoukville zur Insel und zurück. Foto: Jahner
Mit dem resorteigenen Shuttleboot geht es bequem und schnell von Sihanoukville zur Insel und zurück. Foto: Jahner

Sicher, komfortabel und schnell gestaltet sich der Transfer mit dem hoteleigenen Shuttle-Boot-Service zwischen dem Sihanoukville Port und The Royal Sands Koh Rong. Die Passagiere werden in der klimatisierten Hafenlounge des Resorts empfangen, inklusive kostenloses Internet und Getränke. Die ca. 60-minütige Überfahrt erfolgt im modernen Highspeed-Katamaran. An Bord werden kleine Snacks und Trinkwasser an die Fahrgäste verteilt. In Sihanoukville erfolgt die Abfahrt um 11.45 und 16.00 Uhr, auf Koh Rong um 9.40 und 14.00 Uhr.

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