MANILA: Die hohe Inflation auf den Philippinen führt zu einer Zunahme hungernder Familien. Im dritten Quartal 2018 ist die Zahl der Hungernde um knapp vier Prozent gestiegen, heißt es laut den jüngsten Daten des Meinungsforschungsinstituts „Social Weather Stations“ (SWS).
Insgesamt litten im dritten Quartal 13,3 Prozent der Philippiner oder rund 3,1 Millionen Familien an Hunger. Mit 4,3 Prozent lag die Zahl der hungrigen Familien in der Metropolenregion Manila knapp über dem Landesdurchschnitt. Mit einem Anstieg von elf Prozent Hungernder ist die Konfliktregion Mindanao am stärksten betroffen. Die Inflationsrate betrug nach Angaben der philippinischen Zentralbank Ende September 6,8 Prozent. Damit haben die Philippinen höchste Inflation in Asien.
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