Indonesische Provinz Papua von Erdbeben erschüttert

Foto: Earthquake.usgs.gov
Foto: Earthquake.usgs.gov

JAKARTA (dpa) - In Indonesien ist die Provinz Papua am Montag von einer Serie von Erdbeben erschüttert worden.

Das stärkste Beben gegen 08.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) hatte eine Stärke von 6,1, wie die nationale Behörde für Wetter und Geophysik mitteilte. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von zehn Kilometern, etwa 200 Kilometer von der Provinzhauptstadt Jayapura entfernt. Über Opfer oder Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Viele Regionen sind dort nur schwach besiedelt.

Papua liegt auf der Insel Neuguinea, die sich Indonesien zusammen mit dem Staat Papua-Neuguinea teilt. Es ist - nach Grönland - die zweitgrößte Insel der Welt. In Indonesien sind Erdbeben und Vulkanausbrüche keine Seltenheit. Der riesige Staat aus mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.