Inderin hielt junge Frau 16 Jahre als Sklavin

Foto: The Nation
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SRI RACHA: Von ihrem fünften Lebensjahr an musste eine heute 21-jährige Frau bei einer Inderin ohne Bezahlung arbeiten.

Sie wurde misshandelt und bekam während dieser Zeit keinen Lohn. Die Inderin wurde jetzt von der Polizei festgenommen. Sie soll sich wegen Entführung, Einschüchterung, Versklavung und Einschränkung der Freiheit einer Minderjährigen verantworten. Der jungen Frau, halb Inderin, halb Thai, war es erst jetzt gelungen, aus dem Haus der 46-jährigen Inderin zu fliehen und die Polizei zu benachrichtigen. Ihre Mutter hatte bis zum Jahr 2003 für die Inderin als Dienstmädchen gearbeitet. Als sie das Haus verlassen wollte, willigte die Inderin nur unter der Voraussetzung ein, dass die fünfjährige Tochter blieb. Sie berichtete den Beamten, sie sei nie für ihre Arbeit im Haushalt und Geschäft auf einen lokalen Markt bezahlt worden. Sie sei misshandelt und ihr sei Essen verweigert worden, wenn sie die Befehle der Inderin nicht ausführt habe.

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Leserkommentare

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Thomas Thoenes 22.08.19 14:47
Leider ist es in Indien noch Gang und Gebe,
das Sklaven gekauft und besitzt werden. Für einige ist das Leben als Sklave sogar angenehmer als auf der Straße zu leben und zu hungern. Da sie aufgrund ihrer geborenen Stellung weder Arbeit finden noch Bildung erhalten. Traurig aber wahr, das Indien als hochtechnologisches Land an diesen "Traditionen" wie Kasten, Sklaven, Mädchen Babymord usw. festhält. Indien hat glaub ich die größte Schere von Arm und Reich. Es gibt keinen einzigen Fluss, See oder Kubikmeter Grundwasser der nicht chemisch verseucht ist. 2025 überholt Indien China als Land mit der größten Bevölkerung und das bei nur ca.1/3 der Fläche. Nur jeder dritte hat Zugang zu einer Toilette/Waschgelegenheit. Indien produziert pro Tag mehr Müll, CO2 usw. als Thailand in einem Jahr. Wenn man manche Videos über Indien auf Youtube sieht entsteht der Eindruck das das alles nie wieder zu reparieren ist.