In Hua Hin werden 1.200 Affen sterilisiert

Foto: Thaivisa
Foto: Thaivisa

HUA HIN: Die Stadt will mit 1,2 Millionen Baht 1.200 Makaken sterilisieren, um die Population unter Kontrolle zu bringen.

Makaken am Berg Khao Takiab sind bei Touristen beliebt, die sie häufig füttern und Fotos machen. Doch die Population von 3.000 Makaken verursacht Chaos. Trotz der Sterilisation von 600 Affen hat deren Zahl in den letzten zwei Jahren zugenommen. Busaba Chokesuchart, Vizebürgermeister von Hua Hin, sagte am Freitag, die Stadt werde in diesem Jahr 1.200 Affen sterilisieren, beginnend mit 600 im Februar und weiteren 600 im Juli. Es kostet 1.000 Baht, um einen Affen zu sterilisieren. Zudem will die Stadt die Touristen auffordern, Affen nur an bestimmten Stellen zu füttern, um ein sauberes und hygienisches Umfeld zu gewährleisten.

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Mike Dong 20.01.19 13:09
@Hr.Harms: "It takes 2 to tango"
Da zur Fortpflanzung bei Makaken männliche und weibliche Tiere benötigt werden, reicht es aus nur ein Geschlecht zu sterilisieren. Bei einer Population von 3000, wären das dann etwa 1500. Voila. Die Kinder, die noch nicht geschlechtsreif sind, sogar mal ausgenommen. Die Sterilisation wird wohl an den Männchen vorgenommen. Geht schneller, ist einfacher, weniger Komplikationen.
Hermann Hunn 20.01.19 13:07
Oliver und die Bienen …
@Oliver Harms: Ja, was machen wohl die 1800 Eunuchen-Äffchen mit den verbleibenden 1200 Affenweibchen? Eben…
Oliver Harms 20.01.19 02:14
600+600+600=1800
und die restlichen 1200 sind nicht paarungsbereit?
was glauben die wohl,was die restlichen 1200 affen machen?
die aktion kann man sich also schenken.
Volker Picard 19.01.19 13:53
Da bin ich aber gespannt,
ob diese Planung wirklich realisiert wird. Oft wollen die Thailänder alle Tiere schützen, ohne über die Folgen nachzudenken. Ob es die massenhaft rumstreunenden Hunde sind, die Tauben (kacken alles voll) und die leider damit auftretenden Krankheiten, Tierschutz ist positiv, aber bitte in Grenzen halten, damit nicht die Folgen von der Bevölkerung getragen werden müssen.