Immigration verhaftet „arbeitende“ Rucksacktouristen

Foto: Naew Na
Foto: Naew Na

BANGKOK: Die Immigration wirft ein besonderes Auge auf ausländische Rucksacktouristen, die auf Straßen und Plätzen Waren verkaufen oder betteln, um so ihren Thailandaufenthalt zu finanzieren.

Zwei Ausländer wurden jüngst in Chiang Rai im Norden Thailands festgenommen. Die Website „Naew Na“ bezeichnete sie als langhaarige Hippies. Laut dem Leiter der Immigration, Generalleutnant Sompong „Big Oud" Chingduang, hatten ein 43-jährige Grieche und ein 28 Jahre alter Chinese auf der Moon Muang Road Waren verkauft. Ihre Touristenvisa wurden als in Ordnung befunden, aber sie konnten keine Arbeitserlaubnis vorweisen. Sie wurden der örtlichen Polizei übergeben und wegen illegaler Arbeit angezeigt.

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Thomas Thoenes 23.11.19 00:25
@Harmis
mal wieder mit einem völlig überflüssigen Kommentar. Rote Ampeln überfahren, Diebstahl, Raub etc etc. ist auch alles verboten. Aber komisch - wer hätte das ahnen können, das Dinge die Verboten sind trotzdem getan werden und das unabhängig von der Nationalität und überall auf der Welt. Im Übrigen sind es nicht die Europäer oder Chinesen wegen derer der Nachweis ausreichender Geldmittel bei Bedarf bei der Einreise erfolgen muss. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Personen aus ärmeren Afrikanischen Ländern. Welche Thais meinen sie eigentlich die auf Spenden angewiesen sind? Abschließen wäre es sehr schön wenn sie das von ihnen verwendete Wort " "Beamtenam" mal erklären könnten. Google und Wikipedia konnten mir das nicht erläutern.
Oliver Harms 22.11.19 10:16
Wurde auch mehr als Zeit!
immer hin sind diese Typen schuld an der Vorschrift eine bestimmte Menge an Geld nachweisen zu müßen
wenn es der Imi Beamtenam Flughafen fordert.
Im übrigen,gibt es genügend Thais die um leben zu können auf Spenden angewiesen sind,da braucht man nicht auch noch degenerierte Wohlstandsbettler die für ihr Freizeitvergnügen betteln.
Da von abgesehen HerrThoenis ist betteln in Thailand verboten und wird sogar mit Haft-und/oder Geldstrafe geahndet und das unabhängig von der Nationalität.
Thomas Thoenes 21.11.19 13:34
Illegal bleibt illegal.
Aber solche Aktionen, vor allem deren pompöse Medienberichte sind doch wohl eher kontraproduktiv und lächerlich. Was wenn man sie gewähren ließe? Das bisschen Kleingeld das sich solche Touristen erarbeiten oder erbetteln wandert in die Wirtschaft und es bleibt ein positives Bild des Landes in deren Köpfen und deren social Medienberichten. Also unterm Strich nur Vorteile für das Land. Jetzt aber wurde Geld und Zeit aufgewendet für quasi Nichts und die Berichte in Facebook etc. werden sehr negativ ausfallen. Da gibt es doch einige andere Probleme derer man sich annehmen könnte.