BANGKOK (dpa) - Bei einem Hungerstreik gegen neue Kohlekraftwerke sind in Bangkok mehrere Aktivisten zusammengebrochen.
Der Rest der Gruppe, die vor dem UN-Büro in der Hauptstadt protestiert, bekräftigte am Mittwoch, den Streik trotzdem fortsetzen zu wollen, wie ein Sprecher der Gruppe sagte. Ihm zufolge brachen sieben der 66 Aktivisten durch Hunger und Hitze zusammen, zwei seien ins Krankenhaus gekommen.
Die Demonstranten protestieren gegen zwei neue Kohlekraftwerke im Süden Thailands, die die Regierung bauen will. Eines von ihnen soll in der bei Touristen beliebten Provinz Krabi entstehen. Das Projekt gefährde den Tourismus, die Gesundheit der Bevölkerung und die örtliche Wirtschaft, heißt es von den Protestierenden.