Hotels freuen sich über gestiegene Auslastung

Chinesische Touristen beim Sightseeing in Chiang Mai. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Chinesische Touristen beim Sightseeing in Chiang Mai. Foto: epa/Rungroj Yongrit


CHIANG MAI: Kühle Temperaturen und die anstehende touristische Hochsaison bescheren der Provinz Chiang Mai einen Besucheransturm.

So seien gemäß dem Tourismuskonzil der Provinz, Noppadol Jaripak, bereits 70 bis 80 Prozent der insgesamt 50.000 Hotelzimmer in Chiang Mai in den nächsten vier Monaten ausgebucht. Die meisten Buchungen sollen aus Europa und Nordamerika kommen. Den Großteil der europäischen Touristen stellen Besucher aus Spanien, England, Italien und Frankreich dar, aus den ASEAN-Staaten Singapurer, Malaysier und Vietnamesen.

Chinesische Touristen beschreibt Noppadol als „junge, arbeitende Backpacker“, die vorwiegend in kleineren Gruppen von bis zu drei Personen selbstständig nach Chiang Mai reisen, statt in Reisegruppen, wodurch sich die Besucher aus der Volksrepublik im Norden von den Bus- und Tour-Touristen in anderen populären Urlaubsgebieten wie Pattaya oder Phuket grundlegend unterscheiden. Im Gegensatz zu den Vorjahren sei ihre Aufenthaltsdauer in Chiang Mai Noppadol folgend jedoch von durchschnittlich fünf bis sieben Tage auf drei bis vier Tage gesunken.

Mit dem Beginn der kühlen Jahreszeit strömen auch wieder mehr thailändische Touristen nach Chiang Mai, um die für die Jahreszeit typischen Nebelformationen auf dem Doi Inthanon zu beobachten. Sie übernachten vorwiegend in Homestays oder schlagen in den Nationalparks ihre Zelte auf.

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