Hohe Ernteschäden durch anhaltende Dürre

Der ausbleibende Regen hat zu massiven Ernteeinbußen geführt. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Der ausbleibende Regen hat zu massiven Ernteeinbußen geführt. Foto: epa/Rungroj Yongrit

NAKHON RATCHASIMA: Bauern in acht Bezirken der Nordostprovinz leiden unter Wasserknappheit im Zuge einer mehrmonatigen Trockenperiode, berichtet die lokale Landwirtschaftsbehörde.

Während in anderen Landesteilen sintflutartige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt haben, fielen in den Bezirken Bua Yai, Prathai, Non Daeng, Sida, Bua Lai, Ban Luam, Kaeng Sanam Nang und Muang seit dem Beginn der Monsunzeit Anfang Juni nur selten Regentropfen vom Himmel. Zu wenig, um die Felder der Provinz ausreichend mit Wasser zu versorgen.

Theerasak Bootthanu, ein Landwirt aus Prathai, berichtet in der „Bangkok Post“, dass nach Aussage der Behörde 70 Prozent des Ackerlandes in seinem Bezirk oder fast 200.000 Rai von der vorherrschenden Dürre betroffen seien. Über 1.200 Bauern haben beim Staat einen Antrag auf Entschädigung eingereicht, nachdem ihre Ernte auf den Feldern vertrocknet war. Trotz vereinzelter Regenfälle in den Vormonaten, habe die für die Landwirtschaft reservierte Wassermenge einfach nicht ausgereicht, beklagen die betroffenen Farmer.

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Bernd Schmidt 28.09.18 13:28
Regenwald abgeholzt - kein Regen mehr
In Deutschland gab es einen Jahrhundertsommer,
Mit Dürre, es gibt einfach zu viele Menschen und damit zu viele Autos und immer weniger Natur wie Regenwald
Ingo Kerp 27.09.18 12:25
Des Einen Leid und auch des Anderen Leid. So ungerecht geht es derzeit in TH zu. Viele Orte und Landschaften leiden unter zuviel Regen und Überschwemmungen und ein Teil des Isaan leidet unter der Dürre, mangels Regen. Es wird zwar richtigerweise immer betont, das der Mensch nicht alles kann, aber ein bißchen Regen im Isaan zu machen, das wäre für viele Bauern schon ein Segen.