Hoffnung auf Heimkehr

Tausende Rohingya harren im Niemandsland aus

Aung San Suu Kyi bekennt sich nach einem UN-Besuch zu einer Wiederaufnahme der Rohingya. Fraglich ist, ob Myanmar das ernst meint – zumal die Flüchtlinge einige Bedingungen stellen. Foto: epa/Peter Klaunzer
Aung San Suu Kyi bekennt sich nach einem UN-Besuch zu einer Wiederaufnahme der Rohingya. Fraglich ist, ob Myanmar das ernst meint – zumal die Flüchtlinge einige Bedingungen stellen. Foto: epa/Peter Klaunzer


COX'S BAZAR: Für die mehr als 5.000 Rohingya-Flüchtlinge im sogenannten Niemandsland zwischen Myanmar und Bangladesch ist die Heimat so nah und doch so fern. Sie leben zwischen einem bewachten Grenzzaun Myanmars und einem kleinen Kanal, der die beiden Länder voneinander trennt. Obwohl sie streng genommen auf myanmarischem Boden sind, steht der Zaun zwischen ihnen und ihren Dörfern. Eine schmale, wenige Meter lange Bambusbrücke führt nach Bangladesch.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Dracomir Pires 28.05.18 09:12
"Heimkehr" ist das falsche Wort
Es müsste heissen "Rückkehr ins Gastland". Denn die Rohingyas sind bekanntlich Moslems, die einst von Bangladesch ins Nachbarland Burma vorgedrungen sind.