Hochwasser bringt Jugendliche bei Wanderung in Gefahr

LUZERN (dpa) - Ein plötzlich anschwellender Fluss hat in der Schweiz Jugendliche bei einer Schulwanderung in Gefahr gebracht.

Der Pegelstand des Flusses Kleine Emme stieg innerhalb von 20 Minuten um 17 Zentimeter, weil es über Nacht geregnet hatte. Ein Schüler habe per Hubschrauber von einer Flussinsel rund 25 Kilometer westlich von Luzern gerettet werden müssen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Feuerwehr und Polizei hätten die anderen in Not geratenen 38 Jugendlichen und ihre vier Betreuer in Sicherheit gebracht. Einige Schüler hätten Schürfungen und Schrammen.

Vergangene Woche was das Zeltlager eines Vereins aus Leverkusen in Frankreich nach schweren Regenfällen überflutet worden, als ein Zufluss der Ardèche über die Ufer trat. Bis auf einen Betreuer konnten alle Kinder, Jugendlichen und Begleitpersonen gerettet werden.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.