Hochwasser: 5.000 Häuser noch unbewohnbar

Die infrastrukturellen Schäden durch das Hochwasser werden auch in den nächsten Wochen noch für jede Menge Arbeit sorgen. Foto: The Nation
Die infrastrukturellen Schäden durch das Hochwasser werden auch in den nächsten Wochen noch für jede Menge Arbeit sorgen. Foto: The Nation

UBON RATCHATHANI: Rund 100 Ingenieure des Engineering Institute of Thailand inspizieren bis Freitag von Überschwemmungen beschädigte Häuser in der Provinz Ubon Ratchathani.

Unter der Leitung des Generalsekretärs des Instituts, Thanes Veerasiri, untersucht das Team strukturelle Schäden an Häusern, Tempeln, Schulen, Krankenhäusern und anderen Infrastrukturen. Laut Thanes sind die Überschwemmungen in vier Provinzen - Ubon Ratchathani, Roi Et, Yasothon und Sisaket - weiterhin besorgniserregend. Bewohner von Ubon Ratchathani könnten immer noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. „Wir hoffen, dass unser Fachwissen und unsere Hilfe dazu beitragen, die Situation zu verbessern", fügte der Generalsekretär hinzu.

Die Provinz Ubon Ratchathani war am härtesten von den tropischen Stürmen „Podul“ und „Kajiki“ getroffen worden. Nach ersten Schätzungen wurden 400 Häuser durch das Hochwasser schwer beschädigt, und in 5.000 Häusern können ihre Eigentümer immer noch nicht zurückkehren.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Thomas Thoenes 10.10.19 13:22
Sehr gut. Nur wäre es nicht besser gewesen
das Fachwissen und die Hilfe vorher ein zu setzen? Oder bezieht sich das Fachwissen nur auf bereits überschwemmte gebiete? Also quasi Ingenieur für Häuser unter Wasser.