Letzte Skulpturen von Bildhauerin Barlow in New York

Hasenohren 

Die Skulptur
Die Skulptur "antic" von Phyllida Barlow am City Hall Park. Foto: Christina Horsten/dpa

NEW YORK: Die letzte Skulpturenserie der im März im Alter von 78 Jahren gestorbenen britischen Bildhauerin Phyllida Barlow ist jetzt in New York zu sehen. Barlow hatte die Skulpturen aus Stahl und Glasfaser eigens für den City Hall Park an der Brooklyn Bridge in Manhattan entworfen. Sie stellen Alltagsobjekte wie Stühle, Leitern, Klaviere oder Sofas dar, oft übereinandergestapelt und mit einem an Hasenohren erinnernden weißen Objekt verziert. Die Ausstellung «Prank» soll noch bis Ende November zu sehen sein.

Barlow wurde 1944 in Newcastle upon Tyne geboren, lebte in London und galt als eine der wichtigsten Bildhauerinnen der Gegenwart. Ihre Werke waren unter anderem auf der Biennale von Venedig (2017) zu sehen. Das Haus der Kunst in München zeigte 2021 eine umfangreiche Retrospektive. 2022 gewann Barlow den Kurt-Schwitters-Preis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

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Wolfgang Eysholdt 09.06.23 10:30
Frage
ist das Kunst, oder kann das weg?