BANGKOK: Thailand fördert Cannabis für Landwirte als weitere Einnahmequelle.
„Jeder hat das Recht, Hanf anzubauen, indem er sich mit Provinzkrankenhäusern für den medizinischen Gebrauch von Cannabis zusammenschließt", betonte die stellvertretende Regierungssprecherin Traisulee Traisoranakul. Interessierte müssten aber die Genehmigung der Behörden einholen. Bis jetzt haben 2.500 Haushalte und 251 Provinzkrankenhäuser 15.000 Pflanzen angebaut. Hanf soll ein primäres Getreide für Landwirte werden. Weitere, die Lizenzen für den Anbau von Hanf beantragen können, sind Universitäten, kommunale Unternehmen, medizinische Fachleute und Fachleute für traditionelle Medizin.
Thailand hatte letztes Jahr rauschfreies Cannabis von seiner Betäubungsmittelliste gestrichen. Es kann auch für Speisen und Getränke in Restaurants verwendet werden, solange es von einem zugelassenen Produzenten stammt. Ein Kilogramm kann für bis zu 45.000 Baht erworben werden, wenn es 12 Prozent Cannabidiol (CBD) enthält.
Die 45k für ein Kilo werden, wenn überhaupt, kaum zu erzielen sein. Und selbst die Hälfte macht den "gemeinen" (noch) Reisbauern nicht reich. Das Geld fliesst, wie auch beim Reis, in andere Taschen und auch der Staat könnte mitverdienen. Es geht ja erst los und die Bedingungen in Thailand sind für diese Pflanze ideal. Und Gesundheit und der dazugehörige Tourismus werden doch massiv beworben. Erst die Hanfölmassage, danach einen Phat Khrapao an Hanfblättchen, Abends vor dem schlafen noch einen Tee, gebrüht aus den allerfeinsten Blattspitzen, das wird in nicht allzu langer Zeit in vielen 5Sterne Anlagen zum Programm gehören. Und da gibt es mit Sicherheit Investoren, die mitspielen und verdienen werden.
Noch kurz zu Ihrem letzten Satz, bzw. Wort. Nach mehrmaligem Lesen, sollte es nicht ent- statt ermutigend heißen?