PARIS: Der zuletzt mit Problemen bei seiner wichtigsten Marke Gucci kämpfende Luxuskonzern Kering ist im ersten Quartal erneut schwächer gewachsen als erwartet. Bereinigt um die Folgen des im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Euro und Übernahmeeffekten habe das Umsatzwachstum bei rund einem Prozent gelegen, teilte das französische Unternehmen am Dienstag mit. Vom Finanzdienst Bloomberg befragte Experten hatten mit einem Anstieg von knapp drei Prozent gerechnet.
Mit dem Plus blieb der Konzern einmal mehr hinter der Konkurrenz LVMH und Hermès zurück, die zum Jahresauftakt bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte um 17 Prozent beziehungsweise 23 Prozent wuchsen. Die beiden Konkurrenten entwickelten sich bereits im vergangenen Jahr deutlich stärker.