Großeinsatz gegen illegale Arbeiter

Bild: TMN.TV
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PATTAYA: In einer groß angelegten Polizeiaktion, bekannt unter dem Namen „Freitag, der 13.“, ging die Einwanderungsbehörde von Chonburi am Freitag (13. Dezember 2024) gegen illegale ausländische Arbeiter vor. Ein Spezialteam der Pattaya Immigration durchsuchte das Foreman House in der Soi Krom Tee Din, Süd-Pattaya.

Während der Razzia durchsuchte das Team über 100 Zimmer des vierstöckigen Gebäudes. Dabei trafen die Beamten auf eine Vielzahl von Arbeitern aus Myanmar, die dort lebten. Diese wurden gebeten, sich im Parkplatzbereich des Gebäudes zu versammeln, um ihre Reisepässe, Visa sowie Arbeitserlaubnisse zu überprüfen. Die Mehrheit der Personen konnte jedoch keine entsprechenden Dokumente vorweisen.

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Die Beamten nahmen die betroffenen Arbeiter fest und brachten sie mit neun Fahrzeugen, darunter mehrere Songthaews und Polizeiwagen, zur weiteren Überprüfung zur Einwanderungsbehörde Pattaya. Dort führte man zusätzliche Kontrollen durch, um illegale Einreisen, unerlaubte Arbeitsverhältnisse sowie Verstöße gegen die Meldepflichten für Ausländer zu identifizieren. Auch Personen, gegen die nationale oder internationale Haftbefehle vorlagen, wurden erfasst.

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Laut Napaspong Khositsuriyamanee, Leiter der Einwanderungsbehörde von Chonburi, ist die Operation Teil einer landesweiten Kampagne zur Durchsuchung von Risikogebieten und Verdachtsorten, initiiert vom nationalen Polizeichef. Der Fokus liegt dabei besonders auf ausländischen Personen, die mit Touristenvisa einreisen, aber illegalerweise arbeiten. „Die Einwanderungsbehörde Chonburi wird weiterhin entschlossen und intensiv gegen kriminelle Aktivitäten vorgehen“, betonte Napaspong.

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