KOH SAMUI: Eine regelrechte Grippewelle schwappte seit Ende Januar über die Insel. Viele Einheimische, Auswanderer und Touristen erwischte ein sich schnell verbreitendes Virus, und tagelanges Fieber mit Husten und Gliederschmerzen waren die Folge.
In den Apotheken und bei schweren Fällen sogar in den Krankenhäusern herrschte Hochkonjunktur. Manche plagten auch noch Durchfälle, und sie mussten tagelang das Bett hüten. Zwischenzeitlich scheint der Höhepunkt der Grippe-Erkrankungen überschritten zu sein, und es gibt nur noch vereinzelte Fälle. Dennoch warnte der ärztliche Leiter des staatlichen Hospitals in Nathon davor, die Erkältung zu unterschätzen. Bei Symptomen sollten vorsichtshalber ein Arzt oder eines der Krankenhäuser aufgesucht werden. Nur durch die Einnahme von entsprechenden Medikamten sei die hartnäckige Erkältungskrankheit schnell zu überwinden.