Gouverneur: „Phuket hat ausreichend Wasser“

Foto: The Thaiger
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PHUKET: Für Verwirrung und allerlei Diskussionsstoff sorgte am 4. Februar die Ankündigung der Phuket Waterworks Authority (PWA), die Brauchwasserversorgung wegen niedrigen Pegelstandes in den Wasserspeichern von Phuket für weite Gebiete der Insel ab dem 8. Februar rationieren zu wollen.

Das Chaos war perfekt, als die PWA einen Tag vor dem Inkrafttreten der Wasserrestriktion am 7. Februar plötzlich ihre Ankündigung zurückzog mit der Begründung, dass doch genug Brauchwasser für die Haushalte zur Verfügung stehen würde und sich für die „entstandenen Unannehmlichkeiten“ entschuldigte. Unter den Insulanern wurde dennoch die Frage laut, wie es um die Wasserversorgung der Insel tatsächlich stehen würde. Denn ein Versorgungstopp nach dem Rotationsprinzip – gerade/ ungerade Tage – wird selbst von Ländern, in denen akute Wassernot herrscht, in der Regel als die „allerletzte Möglichkeit“ betrachtet.

Zwischenzeitlich meldete sich Phukets Gouverneur Phakaphong Tavipatana zu Wort, der versicherte, dass die Insel über ausreichend Wasser verfügen würde. „Wir können bestätigen, dass wir genug Wasser in allen drei Stauseen von Phuket haben – Bang Neaw, Bang Wad Reservoir und Klong Katha“, versicherte der Gouverneur der Bevölkerung. Er fügte hinzu, dass die Inselverwaltung Maßnahmen zum Wassermanagement untersuchen würde, um Versorgungsengpässe zu vermeiden und die Bevölkerung vor solchen zu schützen. Er versicherte: „Bitte keine Panik wegen des Problems. Ich kann bestätigen, dass wir genug Wasser für alle haben.“

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