Gouverneur droht Rechnungshof mit Klage

Archivbild: epa/Narong Sangnak
Archivbild: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Gouverneur MR Sukhumbhand Paribatra hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz die vom Rechnungshof erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen, bei der Lichtshow „Bangkok Light of Happiness“ zum Neuen Jahr habe es Unregelmäßigkeiten und Korruption gegeben (DER FARANG berichtete).

Sukhumband droht dem Leiter des Rechnungshofes, Pisit Leelavachi-ropas, mit einer Klage. Der Gouverneur begründete, warum er das 39,5 Millionen Baht teure Lichtprojekt aus einem Topf für Notfälle finanziert habe. Weil der Etat für touristische Aktionen von 241 Millionen auf 50 Millionen Baht zusammengestrichen worden war, habe die Stadt für die Lichtshow als touristisches Ereignis kein Geld zur Verfügung gehabt. Also habe er auf den Topf für Notfälle zurückgegriffen. Das liege im Verantwortungsbereich des Gouverneurs.

Sukhumbhand wies weiter den Vorwurf zurück, er habe gegenüber dem Rechnungshof nicht aussagen wollen. Er habe seinen Stellvertreter geschickt, weil dieser über alle technischen Details im Bilde war. Laut dem Gouverneur haben 1,7 Millionen Besucher die Lichtshow verfolgt und Bangkok Einnahmen in Höhe von 10 Millionen Baht gebracht.

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