Geschäftsfrau findet zerstückelte Leiche ihrer Freundin

In einem Haus in Thonburi ereignete sich eine grausame Tat. Symbolbild: Fotolia.com
In einem Haus in Thonburi ereignete sich eine grausame Tat. Symbolbild: Fotolia.com

BANGKOK: Im Stadtteil Thonburi am Westufer des Chao-Phraya-Flusses hat die Polizei in einem Haus eine grausige Entdeckung gemacht: Im Kühlschrank befand sich der zerstückelte und mit Stichwunden übersäte Körper einer Frau, ihr Sohn wurde mit einer Schusswunde im Kopf gefunden.

Eine Geschäftspartnerin der Frau machte die Entdeckung und alarmierte die Beamten. Als die Ermittler eintrafen, fanden sie den schwerverletzten, auf dem Boden liegenden Sohn der Frau mit einer Schusswunde im Kopf vor. Neben ihm befand sich ein 38er-Revolver. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er einige Stunden später jedoch für tot erklärt wurde.

Eine Geschäftspartnerin der Frau, die die schockierende Entdeckung gemacht hatte, sagte der Polizei, dass sie ihre Freundin aufgesucht hatte, nachdem sie vergeblich versucht hatte, sie am Sonntag telefonisch zu erreichen, angeblich, um geschäftliche Angelegenheiten zu besprechen.

Sie führte fort, dass sich der Sohn ihrer Freundin geweigert hätte, die Tür zu öffnen und ihr mitteilte, dass seine Mutter nicht zu Hause sei. Sie verschaffte sich trotzdem Zugang zum Haus, um nach ihrer Freundin zu suchen. Dabei soll sie den Kühlschrank geöffnet haben, in dem sich die zerstückelte Leiche ihrer Freundin befand. Der Sohn der Toten soll sich dann mit einer Pistole in den Kopf geschossen haben.

Die Polizei teilte den Medien mit, dass das 42-jährige Opfer geschieden war und mit ihrem Sohn seit drei Jahren in dem Haus gelebt hatte, der sich in einer psychiatrischen Klinik wegen Depressionen in ambulanter Behandlung befand.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Ingo Kerp 26.11.19 13:30
Da darf man wohl mutmaßen, das der Sohn an dem Mord nicht unbeteiligt ist. Wer immer der Täter war, eine grauenvolle Tat. Die Geschäftspartnerin dürfte wohl den Schock ihres Lebens beim Oeffnen der Kühlschranktüre bekommen haben.