Gericht bremst Bauauftrag für High-Speed-Strecke

Foto: The Nation
Foto: The Nation

BANGKOK: Das Verwaltungsgericht hat am Donnerstag eine Verfügung erlassen, die das Ausschreibungsverfahren zur Beschaffung eines Bauunternehmens für zwei Abschnitte der thailändisch-chinesischen Eisenbahnstrecke, die Bangkok und Nong Khai verbinden wird, vorübergehend aussetzt.

Laut der staatlichen Eisenbahngesellschaft (SRT) betrifft die Aussetzungsanordnung den Bau der Abschnitte Kaeng Khoi-Klang Dong und Pang Asoke-Bandai Ma in Phase 1 des 873 Kilometer langen Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnprojekts.

Die Aussetzungsanordnung kommt als Reaktion auf eine Klage des ITD-CREC Joint Ventures zwischen der China Railway No.10 Engineering Group und der Italian-Thai Development. ITD-CREC hat beim Comptroller Generals Department Einspruch gegen die Vergabe des Bauauftrags für die beiden Abschnitte eingelegt. Den Zuschlag erhielt die Firma Napha Construction Co. und Partner aus Malaysia.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Rene Amiguet 26.02.21 14:07
Tauziehen
Die Frage ist ob nun die für die Auftragsvergabe bereits bezahlte Provisionen zur Rückgabe fällig werden?
Ingo Kerp 26.02.21 13:22
Noch ist kein Meter in Angriff genommen worden, schon rasselt es eine Klage der Beteiligten. Damit dürfte die gigantische Eisanbahnnummer vorerst mal auf Eis liegen. Mal sehen, wann wieder etwas konkret in dieser Hinsicht wird und ob überhaupt.