Gefängnisse entließen fast 8.000 Häftlinge

Generaldirektor der Gefängnisbehörde Narat Sawettanan. Foto: epa/The Nation
Generaldirektor der Gefängnisbehörde Narat Sawettanan. Foto: epa/The Nation

BANGKOK: Nahezu 8.000 Häftlinge wurden in den letzten Monaten aus den überfüllten Gefängnissen entlassen.

Laut dem Generaldirektor der Gefängnisbehörde Narat Sawettanan erfolgte die Freilassung schrittweise über sechs Monate. Im Oktober 2019 waren es 1.261 Insassen, 1.167 im November, 1.317 im Dezember, 1.377 im Januar, 903 im Februar und 1.865 im März, insgesamt 7.890. Die Freilassung geschah nach bestimmten Kriterien: Die Häftlinge mussten bereits zwei Drittel der Strafe verbüßt haben, sich ausgezeichnet verhalten haben, 70 Jahre oder älter sein sowie an einer Krankheit oder Behinderung leiden. Verwandte mussten eine Vereinbarung unterzeichnen, nach der sie während des Bewährungsprozesses sich um den entlassenen Gefangenen kümmern wollten. Sollte der Häftling gegen die Bewährungsauflagen verstoßen, wird er für den verbleibenden Teil der Strafe ins Gefängnis zurückgeschickt.

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