BANGKOK: Der Direktor des Mongkutwattana Hospital in Bangkok hat eine drastische Maßnahme gegen Raucher auf seinem Gelände angekündigt.
Generalmajor Dr. Rienthong Nanna, der Leiter des privaten Krankenhauses im Laksi-Distrikt, erklärte am Sonntag (8. September 2024) auf Facebook, dass er zukünftig alte, gespendete Telefonzellen als „Gaskammern“ nutzen werde, um Rauchverstöße zu ahnden.
Diese Telefonzellen wurden ursprünglich zwischen 2020 und 2022 für das Covid-19-Screening bereitgestellt. Dr. Rienthong plant, sie umzufunktionieren, um dort Raucher einzusperren, bis sie den Rauch ihrer Zigaretten komplett inhaliert haben. Die Kabinen sollen mit speziellen Sensoren ausgestattet werden, die den Rauch erkennen und die Türen erst freigeben, wenn kein Rauch mehr in der Kabine nachweisbar ist.
Der Krankenhausdirektor begründet sein ungewöhnliches Vorgehen mit dem Schutz der Gesundheit anderer Besucher und Patienten. Rauch aus Zigaretten könne sich über die Klima- und Belüftungsanlagen im gesamten Gebäude verteilen und so zu einer Belastung für alle Anwesenden werden.
Er fügte hinzu, dass er in Zukunft auf physische Konfrontationen verzichten und stattdessen auf diese neue Methode setzen werde. Diese Ankündigung folgt auf einen Vorfall, bei dem Dr. Rienthong einen Jugendlichen, der im Krankenhaus rauchte, körperlich angriff und entkleidete.
Der Jugendliche war angeblich im Besitz von Heroin. Der Vorfall hatte ein Gerichtsverfahren zur Folge, das noch andauert.
Dr. Rienthongs radikale Methode und seine jüngsten Handlungen haben bereits zu hitzigen Diskussionen und Kontroversen geführt.
Aber das Wort gaskammern für Raucher? Ist schon echt heftig! Fässer mit thaifusel….örein ins Fass und erst rauskommen, wenn leergetrunken?