Gäste müssen an Vibratoren vorbeigehen

Foto: Manager Online
Foto: Manager Online

BANGKOK: Der Besitzer eines mexikanischen Restaurants an der Silom Soi 4 hat genug von Ständen, an denen vor seinem Lokal Sexspielzeug und Sexhilfen verkauft werden.

Seine Gäste müssen an den Vibratoren und Viagra-Pillen voreigehen, um in das Restaurant zu gelangen. Zudem haben die Standbesitzer seine Mitarbeiter bedroht. Der 35-jährige Geschäftsmann hatte sich beim örtlichen Polizeibeamten beklagt. Geschehen ist indessen nichts. Und wenn die Polizei den Verkauf illegaler Waren beendet, werden die Stände bald wieder aufgebaut. Zudem hat ein Verkäufer durchblicken lassen, dass er an die Polizei zahlt. Weil die Stände seine Fassade blockieren, wandte sich der Restaurantbesitzer jetzt an die Crime Suppression Division, berichtet „Manager Online“. Oberst Thongchai Yookate versprach, den Fall zu untersuchen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jürgen Franke 12.04.19 18:25
Offensichtlich ist die Nachfrage vorhanden,
sonst würden man derartige Produkte auch nicht anbieten
Hardy Kromarek Thanathorn 12.04.19 18:11
Was heißt hier müssen vorbei gehen?!
Wie wärs mal mit kaufen??????!!! Mich wundert es immer wieder, wie Menschen fahrlässig mit Ihrem Leben um gehen! Viagra kauft man in der Apotheke, wenn man es nötig hat!!! Nicht an der Straße! Sexspielzeug ebenfalls wer nötig hat, nach dem Essen in dem Restaurant! Dem Restaurantionsbesitzer ist zu raten, mit der Polizei zusammen zu arbeiten!
Phi Nott 12.04.19 12:26
Oh, oh
das sieht aber nach gewaltigem Ärger aus. Wenn solche Artikel, die ja strengstens verboten sind, ganz dreist auf offener Straße angeboten werden, kann man sich ausmalen, wie die einflussreichen Personen dahinter reagieren werden.