Fünf Gläubige ertrinken in Wasserbecken bei Ritual in Indien

In Chennais Moovarasampet-Tempelbecken ertrinken fünf junge Priester. Foto: epa/Idrees Mohammed
In Chennais Moovarasampet-Tempelbecken ertrinken fünf junge Priester. Foto: epa/Idrees Mohammed

NEU DELHI: In Indien sind fünf junge Männer bei einem Ritual in einem Wasserbecken in der Nähe eines hinduistischen Tempels ertrunken. Die Gläubigen seien am Mittwoch als Teil eines Rituals eines religiösen Festes im Bundesstaat Chennai zusammen mit Priestern, anderen Männern und einer Götterfigur in dem Becken gewesen, berichtete der «Indian Express» unter Berufung auf die Polizei und Videos von Augenzeugen.

Das Becken sei uneben gewesen und einer der jungen Männer sei ausgerutscht und in den tieferen Teil getrieben worden, berichtete der örtliche Fernsehsender NDTV ebenfalls unter Berufung auf die Polizei. Die anderen hätten versucht ihn zu retten, seien dabei aber ebenfalls ertrunken. Wie viele Menschen in Indien, hätten sie nicht schwimmen können, hieß es.

Es gebe eine Untersuchung, kündete die Polizei an. Der Regierungschef von Chennai, Muthuvel Karunanidhi Stalin, sprach sein Bedauern aus und versprach den Familien der Opfer je eine Entschädigung von 200.000 Rupien (2235 Euro).

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