BANGKOK: Der Sonderausschuss für Friedenskonsolidierung in den südlichen Grenzprovinzen (Pattani, Yala, Narathiwat) setzt seine Bemühungen zur Bewältigung der Herausforderungen in der Region fort. Ausschussvorsitzender Jaturong Chaiseang betonte die zentrale Rolle von Legislative und Parlament bei effektiven Friedensgesprächen.
Aktuell fokussiert sich der Ausschuss auf die Erarbeitung von Vorschlägen für das Repräsentantenhaus. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Notwendigkeit neuer Gesetze und Anpassungen zur Unterstützung der Friedensbemühungen. Insbesondere die Neubewertung von Sondergesetzen wie dem Kriegsrecht steht dabei im Fokus.
Das Mandat des Ausschusses ist vorerst auf 90 Tage begrenzt. Eine Verlängerung steht im Raum, abhängig von Expertenmeinungen und der Erfordernis umfassender Vor-Ort-Arbeit. Diese Verlängerung ist unerlässlich, um eingehende Studien und Feldbesuche in den Grenzprovinzen zu ermöglichen.
Der Ausschuss erwartet, dass diese Besuche wichtige Erkenntnisse und Rückmeldungen aus den Gemeinschaften liefern. Diese sind entscheidend für die Formulierung praktischer und wirksamer Vorschläge im Rahmen der Friedenskonsolidierung.