BANGKOK: Eine Frau aus der Provinz Chaiyaphum hat sich zum zweiten Mal mit Covid-19 infiziert, nachdem sie Mitte März aus einem Bangkoker Krankenhaus als geheilt entlassen worden war.
Die 38-Jährige war im März aus Übersee zurückgekehrt und hatte sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Sie wurde in das Hospital Phyathai 2 in Bangkok eingeliefert und nach der Behandlung entlassen. Sie beschloss, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Am 3. April wurde sie erneut krank und ließ sich testen. Sie war mit Covid-19 infiziert.
Das Gesundheitsministerium meldete am Donnerstag zwei weitere Todesfälle und 54 neue Coronavirus-Infektionen. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten auf 2.423 in 67 Provinzen und die Zahl der Toten auf 32.
Die neuen Todesfälle waren ein Franzose und ein Thai. Der 74 Jahre alte Ausländer litt am 27. März an Fieber, Husten, Erschöpfung und Bauchschmerzen. Er wurde in einem Krankenhaus in der Provinz Chonburi behandelt und positiv auf Covid-19 getestet. Am Dienstag hatte er Atembeschwerden und wurde an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Er starb später am selben Tag. Beim 74-jährigen Thai wurde am 25. März 38,5 Grad gemessen, er wurde in einem Krankenhaus in der Provinz Samut Prakan behandelt. Am 30. März brauchte er ein Beatmungsgerät und wurde bewusstlos. Er starb am Mittwoch.
Von den 54 neuen Fällen entfielen auf Bangkok 21, gefolgt von 11 in Pattani, drei jeweils in Chonburi, Pathum Thani und Phuket, zwei in Yala und je einer in Chaiyaphum, Chiang Mai, Lampang, Nakhon Sawan, Narathiwat, Nonthaburi, Phatthalung, Phitsanulok, Samut Prakan und Trang. Ein Fall wird noch untersucht.
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