BANGKOK: In Bangkok wurde ein Franzose verhaftet, der mit angeblichen engen Polizeikontakten Geld von zahlreichen Auswanderern in Pattaya erpresst haben soll.
Polizeigeneral Surachate Hakparn, stellvertretender nationaler Polizeichef, teilte der Presse am Donnerstag mit, dass der 58-Jährige am Mittwoch in einer Wohnanlage in der Phahon Yothin Road im Bangkoker Bezirk Chatuchak verhaftet wurde.
Gegen den Mann wurden in den letzten zwei Jahren mehrere Haftbefehle wegen Erpressung, Betrug und Nötigung erlassen.
Zuvor hatte der Verdächtige als freiwilliger Helfer die Polizeiarbeit unterstützt. Im Rahmen dieser Tätigkeit hatte er Gelegenheit gehabt, mit vielen Polizeibeamten für Fotos zu posieren.
Er wurde bereits früher verhaftet, kam aber gegen Kaution frei und blieb auf freiem Fuß. Er hat sein Visum seit dem 15. September 2020 nicht mehr verlängert.
Um einer Verhaftung zu entgehen, zog der Ausländer alle paar Wochen zwischen Hua Hin, Bangkok und Pattaya hin und her und mietete Zimmer, während er behauptete, seinen Pass verloren zu haben, sagte Polizeigeneral Surachate.
Die Ermittler verfolgten den Mann etwa vier Monate lang, bevor sie seinen letzten Aufenthaltsort erfuhren und ihn in der Eigentumswohnung in Bangkok festnahmen, in der er zwei Wochen lang gewohnt hatte, sagte der stellvertretende nationale Polizeichef.
Da bin ich überhaupt nicht einverstanden. Die Polizei soll gefälligst ihre Arbeit richtig machen und nicht wie die Wegelagerer Touristen ausnehmen.
Ich kam während meiner Reise durch Thailand 5x in eine Polizeikontrolle! Ich musste nicht ein einziges Mal meinen Pass oder Führerschein zeigen. Da frage ich mich wirklich wozu die den Verkehr aufhalten. Anfangs Januar fand einer heraus, dass ich anscheinend keine Versicherung für das Auto habe. Als er bemerkte, dass es ein Mietauto ist war alles in Ordnung. Ich weiss bis jetzt nicht ob ich versichert war oder nicht.