Forderung nach Ende des Gaza-Kriegs bei Treffen in Madrid

Foto: Pixabay
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MADRID: Die linke Regierung Spaniens gehört in Europa zu den schärfsten Kritikern des Vorgehens von Israel in Gaza. Sie unternimmt einen weiteren Vorstoß, um die Waffen dort zum Schweigen zu bringen.

Mehrere Länder Europas, Asiens und Afrikas fordern nach Angaben des spanischen Außenministers José Manuel Albares ein Ende des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Man sei in Madrid zusammengekommen, «um auf ein Ende des Krieges in Gaza und auf die Umsetzung der Zweistaatenlösung zu drängen», teilte Albares auf der Plattform X zu einem Treffen von Außenministern am Freitag mit.

«Die Zweistaatenlösung ist der einzige Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden», sagte Albares anschließend. Dringender seien aber zunächst eine Waffenruhe, die Freilassung der noch von der Hamas festgehaltenen Geiseln sowie ein massiver Zustrom humanitärer Hilfe in den Gazastreifen.

Die linke Regierung in Madrid gehört in Europa zu den schärfsten Kritikern am militärischen Vorgehen Israels in Gaza. Neben Spanien haben im Frühsommer auch die EU-Länder Irland und Slowenien sowie Norwegen Palästina als eigenständigen Staat anerkannt.

An dem Treffen in Madrid nahmen der EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, der palästinensische Premierminister Mohammad Mustafa, der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, sowie Minister und Vertreter unter anderem aus Norwegen, Irland, Slowenien, der Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Bahrain teil.

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