Fonds zur Bekämpfung von Dürre und Überschwemmungen

Um Dürre und Überschwemmungen landesweit zu bekämpfen hat Thailands Regierung am Donnerstag einen Hilfsfonds gebilligt. Bild: epa/STR
Um Dürre und Überschwemmungen landesweit zu bekämpfen hat Thailands Regierung am Donnerstag einen Hilfsfonds gebilligt. Bild: epa/STR

BANGKOK: Das Kabinett billigte am Donnerstag einen zusätzlichen zentralen Fonds von 11,8 Milliarden Baht, um Dürre und Überschwemmungen landesweit zu bekämpfen.

Laut der stellvertretenden Regierungssprecherin Rachada Dhnadirek sollen mit dem Fonds über 11,8 Milliarden Baht 14 Projekte zur Bekämpfung von Dürre und Überschwemmungen im ganzen Land finanziert werden. Somkiat Prajamwong, Generalsekretär des Büros für nationale Wasserressourcen, sagte, dass der zusätzliche zentrale Fonds im Rahmen des aktuellen Finanzhaushalts 2021 im Einklang mit den Aktionsplänen stehe, die im Rahmen der nationalen Strategie zur Linderung von Dürre und Überschwemmungen vorgeschlagen wurden.

Das Kabinett genehmigte weiter der hoch verschuldeten Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) eine Kreditaufnahme von mehr als 7,8 Milliarden Baht, um die Liquidität zu erhöhen. Von dem Darlehen sollen 3,2 Milliarden Baht für die Bezahlung von Treibstoff und 1,6 Milliarden Baht für Reparatur und Wartung verwendet werden. Nach Angaben des Verkehrsministeriums hatte die BMTA, die den Busverkehr in Bangkok betreibt, bis zum 30. November vergangenen Jahres Schulden in Höhe von 122,1 Milliarden Baht angehäuft.

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Ingo Kerp 15.08.20 13:52
Hier werden, wie auch schon früher für andere Hilfsprojekte und Kreditnachsuchende wieder große Milliardensummen als Hilfen/Kredite angeboten. Trotz Arbeitslosigkeit und eingebrochener Wirtschaft, scheint der Hilfstopf immer noch gut gefüllt zu sein.