Flutgebiete weiter abgeschnitten

Foto: epa/Sri Lanka Air Force
Foto: epa/Sri Lanka Air Force

COLOMBO (dpa) - Nach schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Sri Lanka erste Hilfen aus dem Ausland eingetroffen. Da die betroffenen Gegenden vier Tage nach den Unwettern zum Teil noch vom Rest des Landes abgeschnitten waren, sagte Australien eine Lieferung von aufblasbaren Booten und Außenbordmotoren zu. Nach dem Fund weiterer Leichen stieg die Zahl der Toten auf mindestens 188, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Außerdem wurden 99 Menschen noch vermisst. Auch China und Pakistan versprachen Hilfe für Sri Lanka. Indien hatte bereits drei Schiffe mit Hilfskräften und -gütern in das Nachbarland geschickt.

Mehr als eine halbe Million Menschen sind nach offiziellen Angaben von den Unwettern betroffen. In dem südasiatischen Inselstaat beginnt im Mai üblicherweise der Südwest-Monsun. Im vergangenen Jahr starben dabei mindestens 127 Menschen.

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