BANGKOK: Das Büro für die Zwangsvollstreckung bei der Generalstaatsanwaltschaft hat entschieden, dass die Anführer der People’s Alliance for Democracy (PAD) für die Besetzung der beiden Bangkoker Flughäfen eine Entschädigung von 522 Millionen Baht an den Flughafenbetreiber Airports of Thailand zahlen müssen.
Bei den Demonstrationen gegen die Regierung im Jahr 2008 hatte die PAD mehrere Tage die Airports Suvarnabhumi und Don Mueang besetzt. Der Flugverkehr zwischen Thailand und dem Ausland kam zum Erliegen. Tausende Touristen und Geschäftsleute konnten ihren gebuchten Flug nicht antreten.
Laut Suwat Aphaipak, Rechtsanwalt der PAD, ist das Schreiben aus dem Büro für Zwangsvollstreckungen am 25. Dezember bei den 13 vom Gericht zu Schadenersatz verurteilten ehemaligen PAD-Anführern eingegangen. Darunter sind die ehemaligen prominenten PAD-Mitglieder Sondhi Limthongkul, Chamlong Srimuang, Pipob Thongchai, Suriyasai Katasila, Somsak Kosaisuk und Somkiat Pongpaiboon.
Suwat sagte weiter, die verurteilten Männer könnten den geforderten Betrag nicht aufbringen, sie würden bankrottgehen.
Leserkommentare
Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.