FIFA-Chef Infantino zu Gast bei Frankreichs Präsident Macron

Foto: epa/Jacques Demarthon
Foto: epa/Jacques Demarthon

PARIS (dpa) - Gianni Infantino ist am Vortag seiner erwarteten Wiederwahl zum FIFA-Präsidenten von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron empfangen worden. Nach der gemeinsamen Visite mit Generalsekretärin Fatma Samoura im Pariser Élysée-Palast nahm Infantino dort auch an der Auszeichnung der französischen Weltmeistermannschaft mit dem Verdienstorden Ehrenlegion und der Unterzeichnung eines Abkommens des Fußball-Weltverbandes mit der französischen Entwicklungs-Agentur teil.

Durch die Kooperation sollen durch den Fußball Gleichberechtigung und Erziehungsmöglichkeiten in Afrika gefördert werden, teilte die FIFA am Dienstagabend mit. «Ich freue mich, dass heute ein weiteres strategisches Bündnis geschlossen wurde, um den Fußball als Plattform für positive Veränderungen in der Gesellschaft zu nutzen», sagte Infantino.

Beim FIFA-Kongress am Mittwoch hat der 49-Jährige keinen Gegenkandidaten. Es wird mit einer Bestätigung im Amt bis 2023 per Akklamation gerechnet. Der Schweizer führt die FIFA seit 2016 an.

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