Stützarbeiten an Carolabrücke laufen

Sicht auf den abgebrochenen Teil der Carolabrücke, die in Dresden in die Elbe gestürzt ist. Foto: epa/Christian Essler
Sicht auf den abgebrochenen Teil der Carolabrücke, die in Dresden in die Elbe gestürzt ist. Foto: epa/Christian Essler

DRESDEN: Nach dem Einsturz der Carolabrücke laufen die Arbeiten an der Unfallstelle. Es gilt, die Ruine zu stabilisieren.

Am Tag nach dem Teileinsturz der Carolabrücke im ostdeutschen Dresden gehen die Sicherungsarbeiten an dem Bauwerk weiter.

In der vergangenen Nacht sei auf der Seite der Dresdner Neustadt ein Unterbau fertiggestellt worden, der die Brücke am Übergang aufs Festland stützten solle, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagmorgen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auf der Seite der Altstadt solle ein solcher Unterbau im Laufe des Donnerstags errichtet werden.

Der Unterbau auf der Altstadt-Seite sei wichtig, damit Autos und Busse, die bislang noch unter der Brücke stehen, entfernt werden könnten, sagte der Feuerwehr-Sprecher. Neben der Feuerwehr waren am Morgen auch das Technische Hilfswerk und die Polizei an der Unfallstelle.

In der Nacht zu Mittwoch war ein etwa 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in Sachsens Hauptstadt eingestürzt, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten. Verletzt wurde niemand. Auch der Rest der Brücke gilt nun als einsturzgefährdet. Die Ursache wird noch untersucht, die Polizei geht nicht von einer Fremdeinwirkung aus.

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