Farmer trocknen Reis auf Polizeigelände

Foto: The Nation
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NAKHON RATCHASIMA: Eine Polizeistation in der nordöstlichen Provinz Nakhon Ratchasima stellt ihr Gelände den Landwirten zum Trocknen ihres Reises zur Verfügung, nachdem heftige Regenfälle große Teile der Ernte vernichtet haben.

Mit der Bereitstellung des ein Hektar großen Geländes der Polizeistation Don Saen Suk in Khon Buri soll verhindert werden, dass die Landwirte ihren Reis zum Trocknen auf die Straßen legen. Die auf den Landstraßen ausgebreitete Reisernte war früher der Fluch der meisten Autofahrer.

Der stellvertretende Inspektor, Polizeileutnant Phairoj Pimmai, sagte gegenüber der Presse, dass die Landwirte das Gelände nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ nutzen können und sich keine Sorgen machen müssen, dass ihr Reis gestohlen wird.

Er erklärte, dass der Reis einige Tage zum Trocknen braucht, aber sobald er trocken ist, können die Bauern einen besseren Preis von den Reismühlen verlangen.

Polizeileutnant Phairoj führte fort, dass die Reisernte dieses Jahr durch den unregelmäßigen Regen beeinträchtigt wurde. Dennoch fiel die Ernte reichlich aus, bemessen an den Reismengen, die auf dem Gelände der Polizeistation zum Trocknen ausgelegt wurden.

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Ingo Kerp 06.12.22 12:40
Nettes Entgegenkommen der Polizei gegenüber den hart arbeitenden Reisbauern. Trotz des Regens und der Überschwemmung, zumindest in unserem Gebiet, ist die Ernte doch noch recht ordentlich ausgefallen. Trocknen konnten und koennen wir derzeit noch auf eigenem Gelände.