Laut des Robert Koch Instituts gehören Gelenkschmerzen und -beschwerden zu den häufigsten Einschränkungen, wenn es um Alltagsaktivitäten und Lebensqualität geht. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Zahl der Betroffenen. Die Ursachen sind vielfältig. Nicht selten kann aber Bewegungsmangel für die Beschwerden verantwortlich gemacht werden. Womöglich könnte ein hochwertiger Gelenk Aktiv Komplex Menschen mit Gelenkbeschwerden unterstützen.
Bewegungsmangel als Risikofaktor für Gelenkschmerzen
Früher wurde dazu geraten, schmerzende Gelenke ruhig zu stellen, um die Regeneration zu unterstützen. Durch Studien und Erfahrungsberichte ist heute bekannt, dass Bewegung wichtig für den Gelenkknorpel ist.
Das gilt auch dann, wenn bereits Beschwerden bestehen. Schließlich werden bei jeder Bewegung, Nährstoffe in den Knorpel befördert. Gleichzeitig werden Abbauprodukte herausgeschleust.
Nicht zuletzt sorgt die mechanische Stimulation der Gelenke dafür, dass Knorpelzellen aktiv werden. Für Menschen mit Gelenkbeschwerden ist allerdings wichtig, Überlastungen und monotone Bewegungsabläufe zu vermeiden.
Gelenkschonende Sportarten unterstützen die Knorpelgesundheit
Sportmediziner sehen in ihrer Praxis häufig Patienten, die durch intensive Fitnesseinheiten Probleme mit den Gelenken bekommen. Zudem geben Hausärzte an, dass viele Menschen einen medizinischen Rat zu ihrer Gelenkgesundheit einholen, wenn sie älter werden.
Es ist bekannt, dass akute Gelenkbeschwerden mit dem Alter deutlich wahrscheinlicher werden. Damit der Knorpel durch Bewegung genährt und gleichzeitig nicht überlastet wird, sollten gelenkschonende Sportarten betrieben werden.
Dazu zählen:
- Radfahren
- Schwimmen
- Wandern
- Walking
- Spezielles Gerätetraining
- Skilanglauf
Nährstoffe halten die Gelenke in Schwung
Der gesamte Halte- und Bewegungsapparat profitiert von einer regelmäßigen Nährstoffzufuhr. Daher sollten sich Betroffene besonders ausgewogen und gesund ernähren. Frisches Obst oder Gemüse stellt Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe zur Verfügung.
Auch sekundäre Pflanzenstoffe sind darin enthalten. Sie können ebenfalls die Gelenkgesundheit unterstützen, da sie entzündungshemmende Eigenschaften besitzen sollen.
Betroffenen wird dazu geraten, tierische Lebensmittel zu reduzieren. Das liegt daran, dass Fleisch, Wurst und Co. die sogenannte Arachidonsäure enthält, die Entzündungen anfeuern kann.
Als Gegenspieler gelten Lebensmittel wie Lachs, Walnüsse und Leinöl. Sie vereinen die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
Immer mehr Menschen setzen auf Nahrungsergänzungsmittel
Es gibt ausgewählte Substanzen, die sich im Kampf gegen Gelenkbeschwerden bewähren sollen. Dazu zählt Glucosamin. Dabei handelt es sich um eine körpereigene Aminosäure. Sie befindet sich unter anderem im Knorpel und in der Gelenkflüssigkeit.
Auch Kollagen ist nicht selten in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, die zum Ziel haben, die Gelenkgesundheit zu unterstützen. Kollagen ist ein Eiweißbaustein, der Flüssigkeit speichern kann. Dadurch bleibt der Knorpel elastisch und das Gelenk geschützt.
Boswellia serrata klingt exotisch. Allerdings handelt es sich dabei schlichtweg um das Harz des Weihrauchbaums. Auch diese Substanz soll sich wertvoll im Kampf gegen Gelenkbeschwerden erweisen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Boswellia serrata entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt wird.
Chondroitinsulfat ist ein wichtiger Partner des bereits oben genannten Glucosamin. Sie ergänzen sich in ihrer Wirkung und haben die Aufgabe, die Gelenke gesund zu halten. Chondroitinsulfat ist ein wertvoller Bestandteil des Knorpelgewebes.
Nicht zuletzt wird auch Hyaluronsäure angewendet, um Gelenkbeschwerden zu vertreiben. Die Substanz sorgt für die Viskosität der Gelenkschmiere. Mithilfe der Hyaluronsäure gelingt ein reibungsloser Bewegungsablauf. Außerdem trägt sie zur Ernährung des Gelenkknorpels und zur Stoßdämpfung bei.
Bei der Wahl von Nahrungsergänzungsmitteln sollte stets die Qualität im Vordergrund stehen. Hinweise darauf geben die Produktionsbedingungen und vorliegende Zertifikate.
