Eurokurs gibt nach

FRANKFURT/MAIN: Der Kurs des Euro hat am Dienstag nachgegeben. Steigende Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Europa bremsten den Euro aus. Am Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,1738 US-Dollar gehandelt. Am Vormittag war er noch kurzzeitig über 1,18 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1765 (Montag: 1,1726) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8500 (0,8528) Euro.

Der Euro hat sich damit nicht von seinen Verlusten vom Vortag erholt. Weiterhin dominiert das Infektionsgeschehen in der Corona-Krise den Markt, nachdem zuletzt auch in Europa die Zahlen wieder angezogen waren. Der seit einigen Wochen anhaltende Höhenflug des Euro scheint damit zunächst unterbrochen. Der Dollar hatte unter hohen Corona-Infektionszahlen gelitten.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90335 (0,90013) britische Pfund, 124,78 (124,51) japanische Yen und 1,0761 (1,0784) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1994 Dollar gehandelt. Das waren etwa 17 Dollar mehr als am Vortag. Am Abend erreicht der Goldkurs sogar kurzzeitig erstmals die Marke von 2000 Dollar.

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