Euro bewegt sich in ruhigem Handel kaum

Foto: Pixabay/Capri23auto
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FRANKFURT/MAIN: Der Euro hat sich am Freitag in einem ruhigen Umfeld kaum von der Stelle bewegt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1240 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Kursschwankungen zwischen Euro und Dollar fielen ungewöhnlich schwach aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1224 (Donnerstag: 1,1286) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8910 (0,8861) Euro.

Marktteilnehmer sprachen von einem überwiegend impulslosen Handel. Leicht gestützt wurde der Euro durch solide Konjunkturdaten. Sowohl in China als auch auch in der Eurozone hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor spürbar auf. Die Umfragewerte deuten eine konjunkturelle Erholung von dem Einbruch in der Corona-Krise an. Analysten warnen jedoch, dass die Aussagekraft der Indikatoren in der Krise aufgrund der Methodik eingeschränkt ist.

Ein Grund für die geringen Kursausschläge zwischen Euro und Dollar von nicht mal einem halben Cent dürfte die Ruhe an den amerikanischen Finanzmärkten gewesen sein. Wegen des nationalen Unabhängigkeitsfeiertags an diesem Samstag blieben die Börsen in den USA am Freitag geschlossen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90120 (0,90225) britische Pfund, 120,68 (121,24) japanische Yen und 1,0623 (1,0648) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1775 Dollar gehandelt. Das war in etwa so viel wie am Vortag.

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