EU-Agrarminister sprechen über Schweinepest und Hochwasser

Foto: Freepik/Dusanpetkovic
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BRÜSSEL: Deutschland will sich auf EU-Ebene über die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) austauschen. Nachdem vor dem Wochenende die ersten Fälle bei Hausschweinen bekannt geworden waren, hat das Landwirtschaftsministerium das Thema spontan auf die Agenda eines Treffens der EU-Agrarminister am Montag (10.00 Uhr) setzen lassen. Wegen des Aufretens der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Deutschland seit vergangenem Jahr kam es bereits zu Exportbeschränkungen. Die Schweinepest ist für Menschen ungefährlich. Für die Tiere ist das hochansteckende Virus aber in der Regel unheilbar und tödlich.

Neben der Schweinepest will Deutschland auch über die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe mit den anderen EU-Staaten sprechen. Zudem soll ein Aktionsplan gebilligt werden, mit dem das Ziel, dass bis 2030 mindestens 25 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in der EU für Bio-Produktion genutzt werden sollen, in die Tat umgesetzt werden soll. Frankreich und Deutschland haben außerdem gemeinsam eine Beratung zum EU-weiten Verbot des Tötens männlicher Küken angemeldet.

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