CHIANG MAI: Während des zurückliegenden langen Wochenendes anlässlich des Nawamindra Maharaj-Feiertags besuchten über 7.600 Reisende den Doi Inthanon, den höchsten Gipfels Thailands, um die dort derzeitig vorherrschenden kühlen Temperaturen zu genießen. Vom Samstag bis Montag erlebte der Nationalpark in der Provinz Chiang Mai, genauer im Bezirk Chom Thong, einen außergewöhnlichen Besucherandrang, berichtet „The Nation“.
Die Attraktivität des Doi Inthanon während der Feiertage ist teils den niedrigen Temperaturen geschuldet, die am Gipfel des Berges auf nur 11 Grad Celsius sanken. Ein ähnlich frisches Klima bot der Kiew Mae Pan-Naturlehrpfad des Parks mit 12 Grad Celsius, wie die Facebook-Seite „Chom Thong Chiang Mai“ am Dienstag (15. Oktober 2024) berichtete.
Nicht nur die kühlen Temperaturen zogen die Menschenmassen an, sondern auch die exzellente Luftqualität. Im Nationalparkbüro der Gemeinde Ban Khun Klang wurde eine Temperatur von 16 Grad Celsius gemessen und bestätigt, dass die Luft frei von PM2,5-Luftverschmutzung war, was die Luftqualität als sehr gut einstuft.
Der Doi Inthanon, oft als das „Dach Thailands“ bezeichnet, ist Teil des Himalaya-Gebirges und erstreckt sich über eine Höhe von 800 bis 2.565 Metern. Der Nationalpark, der eine Fläche von 482 Quadratkilometern umfasst, zieht Besucher nicht nur mit seinem kühlen Klima an, sondern auch mit seinen malerischen Wasserfällen, idyllischen Wanderwegen, abgelegenen Dörfern, exzellenten Vogelbeobachtungsmöglichkeiten und atemberaubenden Aussichtspunkten für Sonnenauf- und -untergänge.
Etwa 70 Kilometer südlich des Stadtzentrums von Chiang Mai gelegen, bleibt der Doi Inthanon ein beliebtes Ziel für Touristen, die die natürliche Schönheit und die friedvolle Atmosphäre des Parks erleben möchten.