Zwei Tage nach dem Absturz einer Maschine der Lao Airlines mit 49 Menschen an Bord in Laos haben Rettungskräfte nach Aussage von Verkehrsminister Sommad Pholsena die ersten 17 Leichen geboren.
Freiwillige Helfer suchten unterdessen im Mekong-Fluss nach weiteren Opfern. An der Suche beteiligt waren neben einem Marineschiff auch kleinere Rettungsboote, Schlauchboote und ein Jet-Ski. Eine Leiche wurde nach Angaben von Rettungskräften rund 30 Kilometer von der Unfallstelle entfernt gefunden.
Die Maschine von Lao Airlines war am Mittwoch etwa acht Kilometer vor der Landung in den Mekong gestürzt. An Bord der Turboprop ATR-72 waren 44 Passagiere und fünf Crewmitglieder, mehr als die Hälfte waren ausländische Touristen. Die Maschine war auf dem Weg von der Hauptstadt Vientiane nach Pakse in der Provinz Champasak in einen Sturm geraten. Das Flugzeugwrack liegt am Grund des Mekong. Nach Angaben von Rettungskräften ist die Bergung wegen des starken Wellengangs äußerst schwierig.
(Foto: epa)