Ermittlern aus Deutschland und Polen gelingt Schlag gegen Autodiebe

Die Polizei kontrolliert Autos auf der Hauptstrasse von Warschau. Foto: epa/Janek_skarzynski
Die Polizei kontrolliert Autos auf der Hauptstrasse von Warschau. Foto: epa/Janek_skarzynski

DRESDEN: Ermittlern im deutschen Bundesland Sachsen ist in Zusammenarbeit mit polnischen Kollegen ein Schlag gegen eine internationale mutmaßliche Autodiebesbande gelungen.

Gegen zehn Beschuldigte werde wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls in insgesamt mehr als 40 Fällen ermittelt, teilte das Landeskriminalamt Sachsen am Montag mit. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen August 2018 und Juni 2019 Autos unter anderem in Berlin, Dresden, Hannover und Bautzen gestohlen, nach Polen überführt und dort gewinnbringend verwertet zu haben.

Mitte Oktober hatten sächsische und polnische Polizisten bei Durchsuchungen in Polen unter anderem ein gestohlenes Fahrzeug, zahlreiche Fahrzeugteile, Mobiltelefone, Datenträger sowie Computertechnik sichergestellt.

In einem durchsuchten Gebäude wurden außerdem ein hoher Bargeldbetrag in polnischer Währung sowie Euro-Noten, US-Dollar und tschechische Kronen gefunden. Auch zwei Tatverdächtige wurden festgenommen. Der mutmaßliche Kopf der Bande war bereits am 6. Oktober bei Lübeck beim Versuch, ein Auto zu stehlen, festgenommen worden.

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