Erdbeben im Westen Irans

Bisher keine größeren Schäden bekannt

TEHERAN (dpa) - Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat den Westen des Irans in der Grenzregion zum Irak erschüttert.

Das berichtete die auf Erdbeben spezialisierte Internetseite Earthake-report.com am Sonntag unter Berufung auf das Institut für Geophysik der Universität Teheran. Das Beben ereignete sich demnach gegen 13.05 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von acht Kilometern in der Provinz Kermanschah. Nach Angaben des Portals erlitten mindestens 15 Menschen leichte Verletzungen. Weitere Angaben zu Schäden oder Opfern lagen zunächst nicht vor.

Der Iran wird immer wieder von verheerenden Erbeben heimgesucht. In der Provinz Kermanschah waren im November 2017 bei einem schweren Beben der Stärke 7,2 mehr als 600 Menschen getötet worden. Im Dezember kam bei einem Beben der Stärke 5,2 in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran ein Mensch ums Leben, 97 weitere wurden verletzt.

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