TEHERAN (dpa) - Bei einem Erdbeben der Stärke 5,7 im Südwesten des Irans sind am Montag mindestens 64 Menschen verletzt worden. Das Beben habe sich in etwa siebzehn Kilometern Tiefe nahe der Stadt Masdsched Sulejman in der Provinz Chusestan ereignet, berichtete der Staatssender IRIB. Die halbamtliche Nachrichtenagentur berichtete sogar von 104 Verletzten, was zunächst von Behörden und Medien nicht bestätigt wurde.
Fast 30 Dörfer und mehrere Gebäude wurden beschädigt. Das Beben war laut IRIB auch in mehreren anderen Städten sowie der Nachbarprovinz Lorestan zu spüren. Es gab auch einen Todesfall in Masdsched Sulejman, der jedoch angeblich mit dem Beben nichts zu tun hatte. Der Mann starb an Herzversagen.